In Kirchbichl, Tirol, florieren zwei Unternehmen, die Wärmepumpentechnologien revolutionieren und in den letzten Jahren ein exorbitantes Wachstum verzeichnen konnten. Die Firma Ovum, gegründet 2014, produziert jährlich etwa 2.000 Wärmepumpen und plant, ihren Output durch den Umzug in ein neues Gebäude auf 5.000 bis 6.000 Einheiten auszubauen. Martin Fischbacher, Geschäftsführer von Ovum, erklärt, dass ihre innovative Wärmepumpe aufgrund ihrer Effizienz bei Konsumenten und Installateuren gleichermaßen beliebt ist. Zudem erwarten sie ein weiteres Umsatzwachstum von 30 bis 40 Prozent im kommenden Jahr, während Ovum bereits einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro pro Jahr erzielt, wie ORF.at berichtet.
Boom in Wärmepumpen-Technologie
Ein weiterer Akteur in der Region, die Firma Lambda, hat sich in nur wenigen Jahren stark entwickelt. Mit einer jährlichen Produktion von 6.000 bis 7.000 Wärmepumpen und einem Umsatz von geschätzten 85 Millionen Euro für das laufende Jahr hat sich Lambda besonders im Markt für Bestandsgebäude einen Namen gemacht. Geschäftsführer Florian Fuchs hebt die Nähe zur Natur und die Umweltfreundlichkeit ihrer Produkte hervor. Besonders in Zeiten der Ukraine-Krise stieg die Nachfrage rapide an. Lambda könnte davon profitieren, indem sie innovative Lösungen anbieten, die den Eigenverbrauch von Photovoltaikanlagen auf bis zu 65 % erhöhen, was gemäß ovum.at die Nutzung des selbst produzierten Stroms verdoppelt.
Beide Unternehmen teilen ähnliche Ideale und setzen auf eine nachhaltige Zukunft. Sie bestätigen, dass moderne Wärmepumpen nicht nur effizient sind, sondern auch kaum hörbar arbeiten, was häufige Bedenken hinsichtlich Geräuschentwicklung widerlegt. Während andere Unternehmen mit sinkender Nachfrage kämpfen, stehen die Kirchbichler Herstellern auf der Gewinnerseite des Marktes. Die ständige Weiterentwicklung der Technologie und der Fokus auf Benutzerfreundlichkeit könnten diesen Trend fortsetzen, wodurch die Beliebtheit der Wärmepumpen weiter steigt.
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