Die Problematik mit den Covid-Impfstoffen wird zunehmend diskutiert. Am Dienstag berichtete der exxpress, dass mehr Menschen als bisher angenommen an einem schweren Fatique-Syndrom leiden, das durch die mRNA-Impfungen hervorgerufen werden könnte. Während die europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) in dieser Angelegenheit zögerlich bleibt, plant sie nun die Marktzulassung eines neuen mRNA-Impfstoffs namens Zapomeran (Kostaive), der die bestehende mRNA-Technologie weiterentwickelt. Diese Technologie ermöglicht es dem Körper, selbstständig weitere Impfstoffmengen zu produzieren, indem eine mRNA, die sowohl für das SARS-CoV-2 Spike-Protein als auch für das Enzym Replikase kodiert, in die Zellen eingeführt wird, wie der exxpress erklärt.
Was ist neu an Zapomeran?
Das Besondere an Zapomeran ist, dass dieser Impfstoff den Körper dazu anregt, seine eigene mRNA zu produzieren, wodurch mehr Spike-Protein gebildet wird. Dieses Spike-Protein ist entscheidend für die Immunantwort des Körpers, denn es aktiviert die Produktion von neutralisierenden Antikörpern. Dieser Mechanismus, der als „sich selbst verstärkend“ bezeichnet wird, könnte potenziell die Immunreaktion gegen Covid-19 stärken. Die Deutsche Apotheker Zeitung beschreibt diesen biotechnologischen Ansatz als innovativ und als einen Schritt in eine neue Richtung in der Impfstoffentwicklung.
Kritik und Herausforderungen
In Anbetracht der Begleitdiskussion um den Impfstoff gibt es jedoch auch kritische Stimmen, die die Pharmaindustrie der Ausnutzung dieser Gesundheitskrise beschuldigen. Gegenüber den potenziellen gesundheitlichen Risiken, die durch Impfstoffe auftreten können, stehen neue Ansätze, die zur Bekämpfung von COVID-19 beitragen sollen, auf dem Prüfstand. Die Impfstoffentwicklung ist nicht nur eine wissenschaftliche Herausforderung, sondern auch eine Frage des Vertrauens in die Regulierung durch staatliche Behörden, insbesondere in der aktuellen gesundheitspolitischen Lage. Dies zeigt sich auch in den Erörterungen bezüglich der Risiken und Nebenwirkungen der bestehenden mRNA-Impfstoffe.
Insgesamt stehen wir an einer entscheidenden Weggabelung in der Impfpolitik, und die Marktzulassung des neuen Impfstoffs wird mit großer Aufmerksamkeit verfolgt, während die Debatte um die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen unvermindert fortgesetzt wird. Die persönlichen und öffentlichen Reaktionen auf diese Entwicklungen könnten in Zukunft prägend für das Impfverhalten innerhalb der Bevölkerung sein.
Der exxpress berichtet, dass der neue Impfstoff Zapomeran (Kostaive) bald von der EMA zur Marktzulassung gebracht werden soll, und die Deutschen Apotheker Zeitung erläutert den biotechnologischen Mechanismus hinter diesem Ansatz.
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