In der Nacht ereignete sich in St. Roman ein schrecklicher Brand im Stall eines Bauernhofs in der Ortschaft Kössldorf. Der Alarm wurde um kurz nach 1.00 Uhr ausgelöst, nachdem Nachbarn den Feuerschein bemerkten und umgehend die Einsatzkräfte sowie die Hausbesitzer informierten, wie orf.at berichtete. Dank der raschen Reaktion konnten die Hofbesitzer zusammen mit den Nachbarn einige ihrer Kühe und Kälber aus dem bereits verrauchten Stall retten. Tragischerweise überlebte ein Jungvieh die dramatischen Rettungsbemühungen nicht und verendete kurz danach. Das 60-jährige Paar, die Besitzer des Hofs, wurde aufgrund von Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
Mehrere Feuerwehren waren schnell zur Stelle und begannen sofort mit den Löscharbeiten. Mit schwerem Atemschutz kämpften die Einsatzkräfte gegen die Flammen, die im Bereich der Kälberboxen ausgebrochen waren und auch Stroh in Brand gesetzt hatten. Obwohl das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte, dauerten die Nachlöscharbeiten bis in die frühen Morgenstunden hinein. Das glimmende Stroh musste sorgfältig entfernt und vollständig abgelöscht werden. Vorläufigen Informationen zufolge könnte ein Kurzschluss an einer Wärmelampe das verheerende Feuer ausgelöst haben, so Reverso. Der genaue Schadensumfang ist derzeit noch unklar.
Rettungsmaßnahmen und Wohnbereich
Der Stall, der als ein wichtiger Bestandteil des Bauernhofs angesehen wird, spielt eine zentrale Rolle in der Tierhaltung. In früheren Zeiten diente er nicht nur als Unterkunft für die Tiere, sondern auch als Ort für verschiedene Aktivitäten. Mit ordentlicher Pflege und guter Wartung kann ein Stall das ganze Jahr über für das Vieh funktionieren. Diese Begebenheit unterstreicht die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit landwirtschaftlichen Einrichtungen, wo moderne Technologie wie Wärmelampen große Risiken bergen kann.
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