
Apple plant eine massive Expansion in den USA, unterstützt durch eine geplante Investitionssumme von 500 Milliarden Dollar (rund 478 Milliarden Euro) über die nächsten vier Jahre. Diese Ankündigung erfolgte nach dem Sieg von Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl und folgt einem Treffen zwischen Apple-CEO Tim Cook und Trump, wo die zukünftige Zusammenarbeit diskutiert wurde, wie krone.at berichtet. Im Rahmen dieser Investitionen sollen etwa 20.000 neue Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung geschaffen werden, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Um diese Ziele zu erreichen, ist der Bau einer neuen Produktionsstätte für KI-Server in Texas geplant, die ab 2026 in Betrieb gehen soll.
Strategische Partnerschaften und Wachstum
Die geplante Fabrik wird in Kooperation mit Foxconn, dem Hauptauftragnehmer für die iPhone-Produktion, entstehen. Diese Zusammenarbeit soll sicherstellen, dass die neuen Server, die für die AI-Services von Apple, bekannt als "Apple Intelligence", benötigt werden, nun in den USA hergestellt werden können. Aktuell werden diese Server, die für die Entwicklung der KI-Plattformen genutzt werden, außerhalb der USA produziert, wie focus.de meldet.
Zusätzlich beabsichtigt Apple, seinen "Advanced Manufacturing Fund" auf zehn Milliarden Dollar zu verdoppeln, um die heimische Chipproduktion zu fördern. Der Konzern hat bereits im Januar die Massenproduktion eigener Chips in einer TSMC-Fabrik in Arizona gestartet. Diese Entwicklungen stehen im Kontext von Trumps KI-Initiative "Stargate", bei der große Unternehmen gemeinsam in die Technologie investieren, um die Wettbewerbsfähigkeit der USA zu steigern. Apples Vorhaben markiert damit einen entscheidenden Schritt zur Stärkung der vor Ort stattfindenden Produktion und innovativen Entwicklung in der IT-Branche.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung