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In der Formel 1 brodelt es gewaltig! Am Mittwoch, dem 26. Februar 2025, wurden zwei Mitarbeiter der FIA von einer Sitzung des Motorsport-Weltrats ausgeschlossen, weil sie sich weigerten, eine Geheimhaltungsvereinbarung zu unterzeichnen. Diese Vereinbarung soll verhindern, dass Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Wie die Krone berichtet, gibt es strikte Richtlinien zur Wahrung vertraulicher Informationen, die sich auf die ordnungsgemäße Verwaltung des Motorsports beziehen. Diese Entwicklungen scheinen alarmierend für die Transparenz innerhalb der Organisation zu sein.
Neue Strafen für Fahrer
Gleichzeitig hat die FIA ihre Strafenrichtlinien für Formel-1-Fahrer drastisch verschärft. Ab dieser Saison werden Verstöße gegen den aktualisierten Sportkodex sowie respektlose oder beleidigende Äußerungen mit vierfachen Geldstrafe belegt. Laut Auto Motor und Sport müssen Fahrer bei ihrem ersten Verstoß nun 40.000 Euro zahlen, was bei weiteren Verstößen schnell auf horrende 120.000 Euro ansteigen kann. Darüber hinaus drohen sogar Rennsperren und Abzüge bei Meisterschaftspunkten. Diese neuen Maßnahmen zielen darauf ab, das Ansehen der FIA zu schützen und öffentliche Kritik, die der Organisation schadet, zu unterdrücken.
Die Frage bleibt, wie die Fahrer, die bereits in der Vergangenheit die Handhabung der FIA kritisch betrachtet haben, auf diese schärferen Maßnahmen reagieren werden. Prominente Stimmen wie Max Verstappen und George Russell haben bereits öffentlich gegen die Entscheidungen der FIA protestiert. Angesichts der jüngsten Unruhen rund um den Präsidenten Mohammed bin Sulayem ist abzuwarten, ob die Fahrer diesmal ihre Stimmen erheben oder sich dem Maulkorb fügen werden.
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