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Der SK Rapid hat im Winter-Transferfenster eine bedeutende Entscheidung getroffen: Laut Geschäftsführer Sport Markus Katzer wurde ein lukratives Angebot für Mittelfeldspieler Mamadou Sangare abgelehnt. Feyenoord Rotterdam soll bereit gewesen sein, rund 8 Millionen Euro für den 22-Jährigen zu zahlen. Katzer bestätigte, dass man ein offizielles Angebot erhalten habe, doch man habe sich entschieden, Sangare nicht zu verkaufen. „Das Winter-Transferfenster ist nicht ideal, um einen Spieler zu verkaufen“, erklärte Katzer in der "Sky"-Sendung „Talk und Tore“. Der Fokus auf sportliche Ziele sei klarer denn je, da Sangare als einer der wichtigsten Spieler des Teams gilt.
Warum die Entscheidung so wichtig war
Katzer hob hervor, dass Rapid keinen finanziellen Druck habe, was der Verein in die Lage versetze, auf Angebote zu pokern. „Wenn es jetzt schon so ein Angebot gibt, dann wird es im Sommer nicht weniger werden“, sagte er optimistisch über zukünftige Transfers. Dies zeigt das gestiegene Vertrauen in die eigene finanzielle Stabilität und die Leistung des Teams, auch wenn der Druck aus dem aktuellen Transfermarkt steigt. Tatsächlich plant der Verein, bis zum nächsten Sommer gezielte Verhandlungen zu führen, um potenzielle Verkäufe zu optimieren.
Neben Sangare könnte der Verein auch mehrere andere Spieler abgeben. Katzer äußerte, dass „sechs bis sieben Spieler“ verkauft werden könnten, wobei er unzufriedene Reservisten als mögliche Kandidaten ins Spiel brachte. Das Augenmerk liegt nicht nur auf den Verkäufen, sondern auch auf der Kaderoptimierung im Allgemeinen, die unter Trainer Robert Klauß stattfinden soll. So könnte Rapid aus dem Erfolg eines Sangare-Transfers auch in neue Talente investieren, ohne dabei die sportliche Stärke zu gefährden, wie Katzer im KURIER berichtete.
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