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Revolution im Frauen-Tennis: Bezahlter Mutterschutz für Spielerinnen!

Im Frauen-Tennis schlägt ein bahnbrechendes Programm Wellen: Die WTA hat einen vom saudi-arabischen Investmentfonds PIF finanzierten bezahlten Mutterschutz für Tennisspielerinnen eingeführt. Dieses innovative Angebot unterstützt Spielerinnen während und nach einer Schwangerschaft bis zu ein Jahr lang finanziell. Rückwirkend gilt dieses Programm seit dem 1. Januar und betrifft über 300 qualifizierte Spielerinnen. WTA-Geschäftsführerin Portia Archer bezeichnete das Programm als revolutionär, da es für viele Freischaffende und Selbstständige, die normalerweise keinen Zugang zu mehrmonatigem Mutterschutz haben, eine neue Perspektive bietet. Während des Master-Turniers in Indian Wells wurden die Details des Plans vorgestellt, doch die genauen finanziellen Mittel und die Anforderungen zur Inanspruchnahme wurden nicht bekannt gegeben, wie laola1.at berichtet.

Finanzielle Unterstützung für schwangere Athletinnen

Mehrere prominente Spielerinnen wie Belinda Bencic haben in der Vergangenheit gezeigt, dass eine Rückkehr auf die Tour nach einer Schwangerschaft möglich ist. In den letzten Jahren haben mehrere Sportlerinnen, darunter Serena Williams und Naomi Osaka, bewiesen, dass auch die Vereinbarkeit von Sportkarriere und Mutterschaft funktioniert. Diese neue Richtlinie könnte Schwangeren den Weg zurück auf das Tennisfeld erheblich erleichtern, da sie nun eine finanzielle Absicherung erhalten. Laut bluewin.ch haben Menschenrechtsorganisationen das Engagement des saudi-arabischen Fonds PIF in den Sport ebenso scharf kritisiert, da sie befürchten, dass Saudi-Arabien durch solche Maßnahmen von seiner problematischen Menschenrechtslage ablenken wolle.

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Indian Wells, Vereinigte Staaten
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
bluewin.ch

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