Am Wochenende kam es im Stadion Abdoulaye Wade in Diamniadio während des Spiels der Coupe de la Confédération zwischen dem Jaraaf und USM Alger zu massiven Ausschreitungen. Obwohl das Match mit einem torlosen Unentschieden endete, brachen nach dem Schlusspfiff gewaltsame Auseinandersetzungen aus, bei denen 15 Personen verletzt wurden, darunter sowohl Fans als auch Sicherheitskräfte. Diese Vorfälle führte zu erheblichen Sachschäden im Stadion, wie SeneNews berichtet.
Die Ministerin für Jugend, Sport und Kultur, Khady Diène Gaye, äußerte im Rahmen einer Fernsehsendung ihre tiefe Besorgnis über die Gewalt im Stadion. Ihr Kommentar über die „inakzeptable“ Gewaltszene spiegelt ein weitverbreitetes Problem in senegalesischen Sportstätten wider. Sie kündigte an, dass die afrikanische Fußball-Konföderation (CAF) ein Verfahren eingeleitet hat, um die Vorfälle intensiver zu untersuchen. Die CAF hat das Geschehen zur Prüfung an die zuständigen Gremien weitergeleitet, um Klärung und möglicherweise Konsequenzen zu erwirken, wie aus dem offiziellen Statement hervorgeht. Gaye betonte auch die Verpflichtung des Staates zur Bekämpfung dieser Problematik, um die Sicherheit in den Sportstätten zu gewährleisten.
Unverständliche Ausschreitungen
Die Ministerin hob hervor, dass solche Konflikte nicht nur inakzeptabel, sondern auch gefährlich für das Ansehen des Sports sind. „Wir müssen garantieren, dass unsere Stadien Orte der Gemeinschaft und nicht der Konfrontation sind“, sagte sie. Gaye bekräftigte die Notwendigkeit, konkrete Lösungen zu finden und Verantwortung zu übernehmen, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern. Dies steht im Einklang mit den wiederkehrenden Problemen der Gewalt in Sportveranstaltungen in der Region, die immer wieder in den Schlagzeilen auftauchen.