Ski-Superstar Mikaela Shiffrin, die aktuell an einer schweren Verletzung leidet, steht möglicherweise vor dem Saison-Aus. Nach einem dramatischen Sturz beim Heimrennen in Killington Ende November, wo sie eine heftige Stichwunde im Bauch erlitt, deutete die US-Amerikanerin an, dass ihr Comeback ungewiss ist. "Ich denke, wenn alles perfekt gelaufen und die Drainage einfach entfernt worden wäre, wären wir ziemlich sicher gewesen, dass die Saison möglich ist", so Shiffrin in einem Interview mit heute.at.
Shiffrin, die derzeit bei 99 Weltcup-Siegen steht, benötigt Zeit, um sich von den Komplikationen ihrer Verletzung zu erholen. Eine "kleine unerwartete Operation" war nötig, um Flüssigkeit zu entfernen und einen Muskelriss zu behandeln, wie die 29-Jährige auf Instagram berichtete. Die Zukunft der Saison hängt nun von ihrer Genesung in den kommenden Wochen ab. Trotz ihrer Fortschritte, wie Treppensteigen oder langsames Gehen, bleibt die genaue Rückkehr ungewiss. Über ihre Situation ärgert sich die Athletin, da sie auf dem Weg zur angestrebten 100. Weltcup-Überlegenheit war, bevor ihr Sturz alles vereitelte, als sie ins Ziel rast.
Komplikationen bei der Genesung
Die Herausforderungen, mit denen Shiffrin konfrontiert ist, sind bemerkenswert. Sie betont, dass es in ihrem Sport wenig Präzedenzfälle für ihre Art der Verletzung gibt. Ihre Genesung verläuft nicht wie erhofft, was ihre Teilnahme an weiteren Wettkämpfen gefährdet. "Es hängt alles davon ab, wie ich mich in den nächsten Wochen entwickle", erklärte sie auch gegenüber den Berichterstattern von Yahoo Sports.
Die anhaltenden Unsicherheiten machen es für die Olympiasiegerin immer schwieriger, klare Prognosen zu ihrem Comeback zu treffen. Fans und Experten blicken gespannt auf die Entwicklungen, während Shiffrin in Colorado an ihrer Rückkehr arbeitet.
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