Der ehemalige Trainer der italienischen Nationalmannschaft, Roberto Mancini, zeigt sich von seinem Wechsel zur saudi-arabischen Nationalmannschaft enttäuscht und gibt klar an: „Ich würde diese Entscheidung nicht wieder treffen.“ Dieser Schritt, der für Wellen in der Fußballwelt sorgte, erfolgte nach seinem beeindruckenden Erfolg bei der Europameisterschaft 2021, wo er Italien zum Titel führte. Im August 2023 trat er überraschend von seinem Posten in Italien zurück und übernahm in Saudi-Arabien das Traineramt, das jedoch nach nur 14 Monaten schon wieder endete, wie die Krone berichtete.
Sein Engagement in Saudi-Arabien erwies sich als herausfordernd; Mancini konnte lediglich sieben Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen erzielen. Nach der Trennung im Oktober 2024 äußerte er: „Beide Seiten waren unglücklich.“ Der 60-Jährige betont, dass die Rolle des Traineramts bei der italienischen Auswahl die höchste Stufe sei und dass er diese Position sehr schätze. über seine finanzielle Entschädigung von 20 Millionen Euro, die ihm trotz vorheriger Dementis immer wieder nachgesagt wird, äußerte sich Mancini mit den Worten: „Meine Geschichte spricht für sich.“ Dies kam ans Licht, als er den Wechsel ins Ausland als rein fußballerisch motiviert darstellt, wie auch die Sport Bild berichtete.
Mancini reflektiert zudem über mögliche Kommunikationsprobleme innerhalb des italienischen Fußballverbands, die zu Spannungen führten. Er bedauert, dass es an einem effektiven Dialog fehlte, betont aber zugleich, dass er keine negativen Gefühle gegenüber Verbandspräsident Gabriele Gravina hegt. Die turbulente Reise des Trainers bleibt ein lehrreiches Kapitel im Fußball und lässt Fragen über die Entscheidungsfindung von Sportlern aufkommen.
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