In der italienischen Fußball-Liga hat der Tabellenführer Inter Mailand am Samstag ein dramatisches Comeback gefeiert und gegen Monza mit 3:2 gewonnen. Marko Arnautovic war der entscheidende Spieler, der mit einem Kopfballtreffer kurz vor der Pause den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte und somit die Aufholjagd einleitete. Dieser Treffer war das fünfte Pflichtspieltor des 35-jährigen ÖFB-Stürmers in dieser Saison, sein zweites in der Liga. Er spielte bis zur 69. Minute, als das Spiel bereits 2:2 stand, nachdem Hakan Calhanoglu einen sehenswerten Schuss ins Netz beförderte. Den Schlusspunkt setzte ein Eigentor des Monza-Spielers Giorgos Kyriakopoulos infolge eines Pressschlags mit Lautaro Martinez.
Durch diesen Sieg konnte Inter Mailand seinen Vorsprung auf den Verfolger SSC Napoli auf vier Punkte ausbauen. Napoli steht nun unter Druck, da sie aufgrund eines Unentschiedens gegen Fiorentina in der letzten Woche bereits einen Rückschlag erlitten haben. Laut dem Bericht von Ö24 gelang es den Mailändern, die vierte Heimniederlage in Folge zu vermeiden und ihre Fans mit diesem spannenden Spiel zu begeistern.
Der historische Rückblick auf große Comebacks im Sport zeigt, dass solche Ereignisse den Teams und Spielern oft einen zusätzlichen Motivationsschub geben. Wie in der Fotostrecke von Spiegel dargelegt ist, können diese Wendepunkte nicht nur den Verlauf eines Spiels ändern, sondern auch die Moral des gesamten Teams beeinflussen. Arnautovics Leistung könnte sich als entscheidend für den weiteren Verlauf der Saison herausstellen und das Selbstbewusstsein von Inter Mailand stärken.
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