Große Trauer beim ORF: Der langjährige Regisseur Werner Mitterer ist nach kurzer und schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren verstorben. Am Samstag, dem 8. März 2025, verlor er den Kampf gegen seine Krankheit, wie die Sportabteilung des ORF in einem emotionalen Post auf Facebook mitteilte. „Der ORF Sport trauert um seinen langjährigen Regisseur Werner Mitterer“, heißt es dort. Mitterer war eine prägende Figur im österreichischen Sportfernsehen und hinterließ bei Kollegen und Zuschauern einen bleibenden Eindruck.
Die Bestürzung unter seinen Kollegen ist enorm. Boris Kastner-Jirka äußerte sich emotional: „Es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Leider konnte er das Ende der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2025 nicht mehr miterleben.“ Kristina Inhof, eine ehemalige Kollegin, würdigte Mitterer mit rührenden Worten und betonte, wie wichtig seine präzisen Regie-Anweisungen für ihre Live-Sendungen waren. „Von Herzen alles Gute dort, wo es dir jetzt hoffentlich besser geht“, schrieb sie in einem Abschiedspost. Auch die Vienna Capitals, das Eishockeyteam, drückten ihr Beileid aus: „Wir werden ihn schmerzlich an unserer Seite vermissen.“
Ein Vermächtnis im Sportfernsehen
Mitterer war nicht nur ein talentierter Regisseur, sondern auch eine vertraute Stimme hinter den Kulissen zahlreicher Sportveranstaltungen, von den Vienna City Marathons bis hin zu den Skiflug-Weltmeisterschaften. Trotz seiner Unauffälligkeit stand er für viele Produktionen im Mittelpunkt, wodurch er eine große Beliebtheit bei den Zuschauern erlangte. „Mein Herz ist schwer…“, fasste eine ehemalige Moderatorin ihre Gefühle in den Kommentaren zusammen. Viele drückten ihr Bedauern über den viel zu frühen Verlust aus und gaben ihm den letzten Gruß: „Ruhe in Frieden, lieber Mitti, ein toller Mensch ist gegangen, aber die Erinnerung wird bleiben“, so ein fanatischer Zuschauer. Der ORF hat einen unersetzlichen Kollegen und Freund verloren, und die Trauer ist spürbar in der gesamten Gemeinschaft des österreichischen Fernsehens.Krone.at, 5min.at
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