Die Spannung in der ADMIRAL Bundesliga steigt, denn die Meisterschaft neigt sich dem Ende zu! Nach der 22. Runde werden die 12 teilnehmenden Mannschaften in die Meistergruppe und die Qualifikationsgruppe aufgeteilt. Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer hat in der aktuellen Episode des LAOLA1-Stammtisches betont, dass die Vereine den aktuellen Ligamodus beibehalten wollen, und dass sowohl die Punkteteilung in den Top 6 als auch in den Flop 6 zur Anwendung kommen könnte. Dies ermöglicht den Mannschaften eine zusätzliche Chance, ihre Platzierungen bis zum Saisonende zu beeinflussen.
Besonders brisant ist die Diskussion um die finanzielle Verteilung in der Liga, die am Stammtisch ausführlich behandelt wurde. Die Gelder im "Österreicher-Topf" und die Performance der Vereine in internationalen Wettbewerben stehen im Fokus. Ebenbauer geht von einer Umstrukturierung aus, die die Schnittstelle zwischen Profifußball und den Amateurligen betrifft, womit die Anzahl der Regionalligen in Zukunft von drei auf vier erhöht werden könnte. Der neue TV-Vertrag, der ab der Saison 2026/27 in Kraft tritt, verspricht den Clubs zudem lukrative Einnahmen.
Ein Blick auf die Liga-Architektur
Die Bundesliga, die höchste Spielklasse im deutschen Fußball, besteht aus 18 Mannschaften, die über 34 Spieltage den Deutschen Meister ermitteln. Jedes Team bestreitet jeweils 17 Heim- und 17 Auswärtsspiele gegen alle anderen Mannschaften. Am Ende der Saison steigen die beiden letztplatzierten Clubs direkt ab und werden durch zwei Aufsteiger aus der 2. Bundesliga ersetzt, wie es die Regeln der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorsehen. Dabei wird auch ein Relegationsspiel zwischen dem drittletztplatzierten Bundesliga-Team und dem drittplatzierten der 2. Bundesliga ausgetragen, um einen weiteren Teilnehmer für die nächste Saison zu ermitteln. Diese Struktur ist entscheidend für die Entwicklung und Stabilität des deutschen Fußballs, das durch das Lizenzierungsverfahren der DFL gesichert wird. Der Sport und die Erotik des Fußballs bleiben jedoch nicht nur auf die höchsten Ligen beschränkt, da auch die Regionalligen und darunterliegende Ligen mit ihren eigenen komplexen Auf- und Abstiegsregelungen rege diskutiert werden.
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