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Bitteres WM-Debakel: Stadlober verpasst Medaille um winzige 2,9 Sekunden!

In einem dramatischen Wettkampf bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim hat Teresa Stadlober die Bronzemedaille im Langlauf hauchdünn verpasst. Die 32-jährige Salzburgerin finishte über 10 Kilometer klassisch auf dem undankbaren vierten Platz. Nur 2,9 Sekunden trennten sie von der Medaille, die ihrer ersten seit 1999 entsprochen hätte, wie laola1.at berichtete.

Von Anfang an war Stadlober in Topform und lieferte sich ein spannendes Rennen. Nach der ersten Runde führte sie den Wettkampf an, verlor diese Position jedoch nach Kilometer 7. Im entscheidenden Schlussabschnitt fehlten ihr die letzten Kraftreserven, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Der Sieg ging an die Schwedin Ebba Andersson, die sich mit nur 1,3 Sekunden vor Therese Johaug aus Norwegen durchsetzte. Auch die schwedische Athletin Frida Karlsson entschied sich, auf den letzten 800 Metern zuzulegen und überholte Stadlober dabei mit über zehn Sekunden Vorsprung, wie kleinezeitung.at berichtete.

Stadlober, die bereits bei der WM 2021 im Skiathlon den vierten Platz belegte, bleibt trotz ihrer knappen Niederlage eine starke Athletin im internationalen Langlaufsport. Ihre knapp verpasste Medaille in Trondheim zeigt jedoch, wie bitter der Wettkampf sein kann, wenn jede Sekunde zählt. Die Leistungsdichte in diesem Sport ist hoch, und Stadlobers Lauf hat zumindest die Hoffnung auf zukünftige Erfolge geschürt. Ein Schicksal, das viele Athleten nur zu gut kennen – auf dem Weg zur Medaille zählt oft jeder Atemzug.

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Trondheim
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Trondheim, Norwegen
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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