Fernando Alonso, der legendäre Formel-1-Veteran, hat erneut mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen! Nach seinem beeindruckenden 400. Rennen, das ihm einen Platz in die Geschichtsbücher sicherte, ist der spanische Fahrer gezwungen, den Medientag abzusagen. Der Grund? Ein hartnäckiger Darminfekt, der ihn bereits vor dem Grand Prix in Mexiko außer Gefecht setzte und ihn dazu brachte, den Ersatzfahrer Felipe Drugovich einzusetzen. Ein Rückschlag, der seine Fans in Aufregung versetzt!
Jetzt hat Alonso extra den Weg nach Europa auf sich genommen, um einen Spezialisten aufzusuchen. Nach den letzten Rennen in Austin, Mexiko und Brasilien ist die Gesundheit des 43-Jährigen in den Fokus gerückt. Doch es gibt Hoffnung: Sein Team Aston Martin hat bereits verkündet, dass der Arztbesuch positive Auswirkungen hatte. Alonso fühlt sich besser und könnte aller Voraussicht nach am Freitag beim ersten Training wieder ins Cockpit zurückkehren. Ein Wettlauf gegen die Zeit, denn am Sonntag steht das 20. Rennen der Saison an!
Ein Meilenstein in der Formel-1-Geschichte
Alonso hat mit seinem 400. Start einen Rekord aufgestellt, den kein anderer Fahrer zuvor erreicht hat. Ein Moment, der seine Leidenschaft für den Sport unterstreicht. „Diese Zahl zeigt meine Liebe für die Disziplin, seit über 20 Jahren auf einem sehr hohen Niveau zu fahren“, sagte er stolz. Doch trotz dieses beeindruckenden Meilensteins würde er gerne mehr Titel statt Rennen sammeln. „Ich würde lieber die Hälfte dieser 400 Rennen fahren und noch eine Meisterschaft oder mehr Rennen gewinnen.“
Der zweifache Weltmeister hat in seiner Karriere viele Höhen und Tiefen erlebt. Während er 2005 und 2006 die Weltmeisterschaft gewann, blieb ihm 2010, 2012 und 2013 der Titel verwehrt, als er jeweils hinter Sebastian Vettel den zweiten Platz belegte. Doch die Hoffnung auf eine Rückkehr an die Spitze bleibt: „Die Hoffnung, dass das nächste Jahr dein Jahr sein wird, hält dich am Leben und motiviert.“ Mit einem Blick auf die Zukunft hat Alonso noch nicht vor, sich geschlagen zu geben. „40 oder 50 Rennen in den nächsten zwei Jahren sind noch drin“, so der unermüdliche Kämpfer.