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US-Präsident Donald Trump hat seine aggressive Handelspolitik mit einer neuen Zollankündigung auf ein weiteres Level gehoben. Am Montag sollen die Vereinigten Staaten Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Importe von Stahl und Aluminium verhängen. Dieses Vorhaben gab Trump während eines Flugs zum Super Bowl, dem berühmtesten Football-Spiel der USA, an Bord der Air Force One bekannt. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte der Republikaner ähnliche Zölle eingeführt und sogar zollfreie Kontingente für Partnerländer wie die Europäische Union und Kanada gewährt, doch scheinbar ist dies nun Vergangenheit.
Am Montag wird Trump mit dieser Maßnahme die Zölle auf Stahl und Aluminium in vollem Umfang aktivieren. Die Bedeutung dieser Marktentwicklung könnte enorm sein, nicht nur für die heimische Industrie, sondern auch für die internationalen Handelspartner. Trump scheint zudem nicht in seiner announciationalen Eile zu stoppen, denn wie n-tv berichtete, plant er auch für Dienstag weitere Zollmaßnahmen, vermutlich bezogen auf Halbleiter und Energieimporte. Bereits Anfang Februar hatte Trump die Zölle auf chinesische Produkte angehoben und drohte mit ähnlichen Problemen für die EU. Seine spitzen Handelsankündigungen markieren eine Eskalation in der Zollpolitik, die weltweit auf starke Reaktionen stoßen könnte, während Trump weiterhin die wirtschaftlichen Verhältnisse der USA hinterfragt und mögliche Betrugsfälle im Bereich der Staatsverschuldung ins Spiel bringt.
Zole und ihre Folgen
Der Konflikt um die Handelszölle zeigt, dass Trump entschlossen ist, den Druck auf die US-Wirtschaft zu verstärken und die Kontrolle über die internationalen Handelsbeziehungen zurückzugewinnen. Wie OE24 hervorhebt, könnte dies der Beginn eines neuen Zollkriegs sein, der nicht nur nordamerikanische Partner, sondern auch europäische und asiatische Märkte vor Herausforderungen stellt. Die vorherigen Zollkontingente, die einigen Ländern gewährt wurden, könnten nun ebenfalls in der Schwebe sein, während Trump seinen zukunftsweisenden Kurs beibehält und mit neuen Zöllen droht.
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