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Die Vorbereitung für die Ski-Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach-Hinterglemm läuft auf Hochtouren! Am Mittwoch wird die neu gestaltete Team-Kombination der Männer ausgetragen, und die rot-weiß-roten Athleten sind bereit, die Pisten zu erobern. In dieser spannenden Disziplin bilden jeweils zwei Skifahrer einer Nation ein Team: Einer fährt die Abfahrt, während der andere den Slalom bewältigt. Die Addierung der Zeiten entscheidet über den Sieger. Der ÖSV hat gleich mehrere starke Teams ins Rennen geschickt, wobei die Kombination aus Abfahrts-Silbermedaillengewinner Vincent Kriechmayr und Technik-Spezialist Marco Feller als die aussichtsreichste gilt. Hemetsberger und Babinsky haben sich ebenfalls große Hoffnungen auf Edelmetall gemacht, nachdem sie beim letzten Abfahrtsrennen unter die besten Zehn kamen, während Eichberger den 28. Platz belegte, wie laola1.at berichtete.
Neues Format erweckt die alpine Kombination zu neuem Leben
Die alpine Kombination hatte in den letzten Jahren an Popularität verloren und wurde fast vollständig aus dem Weltcup gestrichen. Der letzte Wettbewerb fand im März 2020 statt, und die Disziplin schien dem Untergang geweiht, da sie das Interesse von Athleten und Fans nicht mehr wecken konnte. Doch die FIS hat die Formatgestaltung überarbeitet, um die Kombination zurück ins Rampenlicht zu bringen. Statt dass ein Sportler beide Disziplinen bewältigt, werden nun Spezialisten für die Abfahrt und den Slalom eingesetzt. Dies könnte die Attraktivität der Rennen steigern und die besten Namen ins Spiel bringen, wie srf.ch hervorhebt. Im neuen Format können pro Nation maximal vier Teams antreten, eine Regelung, die kleinere Ski-Nationen möglicherweise ausschließt. Für den Brasilianer Lucas Braathen könnte dies fatale Folgen haben, da er ohne Partner am Mittwoch möglicherweise nicht antreten kann.
Das neue Format wird als eine spannende Mischung angesehen, in der die hissenden Ski-Stars der Szene ihren Platz finden können. So wird beispielsweise die Schweizer Mannschaft mit den besten Fahrern wie Lara Gut-Behrami und Wendy Holdener antreten. Das Wetter zeigt sich bereits sportlich und vielversprechend, und die ersten Herausforderungen dieser neuen Disziplin könnten gleich am Dienstag bei den Frauen und am Mittwoch bei den Männern für Aufregung und Jubel sorgen. Es bleibt abzuwarten, ob die Rechnung der FIS aufgehen wird, während alle Augen auf Saalbach gerichtet sind!
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