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In einem überraschenden Verlauf des Turniers sind gleich mehrere Top-Spielerinnen der Tenniswelt gescheitert. Bereits in der zweiten Runde mussten die an Nummer eins gesetzte Aryna Sabalenka aus Belarus und die drittplatzierte Amerikanerin Coco Gauff die Segel streichen. Sabalenka unterlag Jekaterina Alexandrowa mit 6:3, 3:6, 6:7, während Gauff gegen Marta Kostjuk mit 2:6, 5:7 ausschied. Auch die chinesische Spielerin Zheng Qinwen und die Spanierin Paula Badosa erwischte es in der zweiten Runde, wie die Kleine Zeitung berichtete. Alexandrowa, die in Linz triumphierte, und Kostjuk schafften es jedoch ins Viertelfinale.
Freundschaft trotz Niederlage
Besonders interessant ist die Freundschaft zwischen Aryna Sabalenka und Paula Badosa, die nach dem spannenden Halbfinale der Australian Open wieder in den Fokus rückt. Sabalenka setzte sich damals in zwei Sätzen mit 6:4, 6:2 gegen Badosa durch und erreichte das Finale, wo sie gegen Madison Keys verlor. Nach dem Match sprach Sabalenka in einem Interview über die Bedeutung ihrer Freundschaft. Sie betonte, dass sie und Badosa trotz des Konkurrenzkampfs immer Freunde bleiben wollen. "Wir wollten beide unbedingt gewinnen. Egal, was auf dem Platz passiert, wir werden nach dem Spiel Freunde bleiben", erklärte Sabalenka. Ihre Ehrung an Badosa wurde durch ein funkelndes Armband symbolisiert, welches Badosa erhielt, wie Yardbarker berichtete.
Sabalenka fügte hinzu, dass sie mit Badosa einkaufen gehen wolle und sogar anbot, die Kosten zu übernehmen, allerdings mit einer Obergrenze, um nicht zu viel auszugeben. "Ich werde einen Limit setzen, damit sie nicht verrückt wird," kündigte die Belarussin scherzhaft an. Diese süße Geste scheint ihre Freundschaft zu festigen, denn Sabalenka bestätigte auf Instagram, dass Badosa ihr vergeben hat.
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