
Manchester United hat große Ziele, auch unter dem neuen Trainer Ruben Amorim, der offiziell diese Woche die Leitung des Teams übernimmt. Nach einem enttäuschenden Start in der Premier League und dem Aus im FA Cup gegen Fulham bekräftigte Amorim gegenüber der BBC, dass sein Hauptziel der Gewinn der Premier League sei. Dabei räumt er ein, dass der Weg dorthin steinig ist, insbesondere nach dem aktuellen Tabellenplatz 14. Trotz des Drucks reagiert der Coach gelassen auf die Kritik von Clublegende Wayne Rooney, der seine Ambitionen als "naiv" bezeichnet hat. Amorim konterte klar: "Naiv wäre es, zu behaupten, wir wollten es diese Saison schaffen."
Die neue Ära unter Amorim könnte eine grundlegende Wende für Manchester United bedeuten. Als taktischer Leiter hat er sich auf einen klar strukturierten Spielstil spezialisiert, der auf einem 3-4-3-Format basiert, wie Premier League berichtet. Amorim wird nicht nur seine Defensivstrategien in der neuen Rolle einbringen, sondern auch auf den bereits verbesserten Abwehrriegel von United aufbauen. Spieler wie Manuel Ugarte, den er aus seiner vorherigen Zeit in Lissabon kennt, sollen eine zentrale Rolle im Mittelfeld spielen und das Spiel nach vorne antreiben.
Dringliche Herausforderungen und Ziele
Amorim steht jedoch vor einigen Herausforderungen: Die Integration der Stars Marcus Rashford und Bruno Fernandes in seine Spielweise ist eine Aufgabe, die besondere Aufmerksamkeit erfordert. Fernandes, der letzte Saison 114 Chancen in der Premier League kreierte, könnte als zentraler Spieler in einer Systemanpassung Schwierigkeiten haben. Dennoch, mit seiner hochintensiven Spielweise und einem druckvollen Ansatz versucht Amorim, die Talente seines Kaders optimal zu nutzen und die Fans auf seine Seite zu ziehen. Seine Fähigkeit, sich in der Premier League durchzusetzen, wird entscheidend für den Erfolg des Klubs und seine persönliche Zukunft dort sein, da er selbst auch den Druck einer Legende wie Rooney spürt, die auf die Schnelligkeit von Veränderungen drängt.
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