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Real Madrid in der Schiedsrichter-Affäre: Protest oder Schickane?

Real Madrid steht im Mittelpunkt eines Skandals nach einem umstrittenen Spiel gegen Espanyol Barcelona. Nach der Niederlage mit 0:1 veröffentlichte der spanische Rekordmeister einen vierseitigen Protestbrief, in dem er die Entscheidungen der Schiedsrichter als „skandalös“ bezeichnete. Der Liga-Präsident Javier Tebas konterte scharf und nannte die Reaktion von Real Madrid eine „übertriebene Opfer-Geschichte“ und ergänzte: „Sie haben den Verstand verloren.“ Zudem erwägt die Liga rechtliche Schritte gegen den Club, berichtet oe24.

Auslöser für die Kontroversen war ein Foul von Carlos Romero an Kylian Mbappé, für das es nur die Gelbe Karte gab. Romero erzielte später das entscheidende Tor, was Real Madrid als unerträgliche Wettbewerbsverzerrung empfindet. Infolge der laufenden Auseinandersetzungen mit der Liga boykottierte Real Madrid eine Sitzung der spanischen Fußballföderation, die ursprünglich als Plattform zum Austausch von Beschwerden gedacht war. Währenddessen drücken andere La Liga-Clubs ihren Unmut über den Druck aus, den Real Madrid auf die Schiedsrichter ausübt, insbesondere durch die umstrittenen Analyse-Videos auf Real Madrid TV, so Yahoo Sports.

Reaktionen aus der Liga

Atlético Madrid und Sevilla gehören zu den Clubs, die eine Bestrafung für Real Madrid fordern. Ihre Führungen äußerten ihre Frustration über die Vorgehensweise von Real Madrid und forderten eine konsequentetrat gegen die Einflussnahme auf die Schiedsrichter. Sevilla hatte bereits eine Beschwerde bei der Federación eingelegt, die jedoch ohne Folgen blieb. Die Spannungen unter den Clubs könnten eskalieren und zu weiteren rechtlichen Schritten führen, während die Debatte über Schiedsrichterentscheidungen und deren Einfluss auf die Liga an Intensität gewinnt.

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Was ist passiert?
Skandal
Genauer Ort bekannt?
Espanyol, Spanien
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
sports.yahoo.com

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