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Real Madrid hat sich am 9. Januar 2025 eindrucksvoll mit einem 3:0-Sieg gegen RCD Mallorca für das Finale des spanischen Supercups qualifiziert. In der spannenden Partie, die die Königlichen dominieren konnten, wurde der Weg zum ersten Titel des neuen Jahres geebnet. David Alaba kehrte nach seiner Kreuzbandverletzung im Dezember 2023 zurück in den Kader, saß jedoch 90 Minuten auf der Bank. Trotz mehrerer guter Chancen in der ersten Halbzeit, darunter Schüsse von Lucas Vazquez und Rodrygo, blieb es bis zur Pause torlos. Mallorca scheiterte mehrmals an der eigenen Efficiency, insbesondere durch Cyle Larin.
Der Durchbruch für Madrid
Die zweite Halbzeit begann zunächst ruhig, bevor Jude Bellingham in der 63. Minute das entscheidende Tor erzielte. Nach einer chaotischen Aktion, bei der Rodrygo die Stange traf und Kylian Mbappe am gegnerischen Keeper scheiterte, nutzte Bellingham die Gelegenheit, um den Ball ins Netz zu befördern. Ab diesem Moment konnte Mallorca keine gefährlichen Angriffe mehr landen, während Real Madrid die Kontrolle über das Spiel behielt. In der Nachspielzeit erhöhte Mallorca auf 2:0 durch ein Eigentor von Martin Valjent, bevor Rodrygo kurz vor Schluss mit einem sensationellen Volley die endgültige Entscheidung traf. Somit trifft Real Madrid am Sonntag im Finale auf den FC Barcelona, der zuvor Athletic Bilbao mit 2:0 besiegte, wie ebenfalls SI.com berichtete.
Real Madrid geht als Favorit in dieses prestigeträchtige Duell. Die feurige Rivalität zwischen den beiden Teams, bekannt als El Clasico, verspricht ein aufregendes Endspiel zu werden. Während die Madrilenen sich jedoch auf die Leistung von Bellingham und Rodrygo verlassen mussten, bleibt abzuwarten, ob sie gegen den FC Barcelona eine noch stärkere Performance zeigen können, um den ersten Titel des Jahres zu sichern.
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