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Österreichs Handballnationalmannschaft steht vor einer Herausforderung: Anlässlich der Weltmeisterschaft in Kroatien, Dänemark und Norwegen, die am Dienstag beginnt, müssen die rot-weiß-roten Spieler ohne ihren Kapitän Mykola Bilyk auskommen. Der 28-jährige Wiener, der mit einer Oberschenkelverletzung gekämpft hat, wird voraussichtlich nicht rechtzeitig zurückkehren, was Teamchef Ales Pajovic „weh tut“. Laut Pajovic sieht das Team jedoch auch Chancen, um den Verlust zu kompensieren. Der Aufstieg in die nächste Turnierphase steht dennoch nicht auf der Kippe, da das Team am 14. Januar mit einem Spiel gegen Kuwait beginnt und für das Viertelfinale genügend Möglichkeiten hat, berichtete laola1.at.
Historischer Erfolg bei der EM
Nun muss das Team auf die 20.000 Zuschauer fassende Arena in Köln aufbrechen, um sich den stärksten Gegnern, darunter Gastgeber Deutschland und den Titelverteidiger Frankreich, zu stellen. Ob die Spieler den Verlust von Bilyk erfolgreich kompensieren können, bleibt abzuwarten. Spieler wie Lukas Hutecek kündigten an, eine stärkere Führungsrolle zu übernehmen: „Ich werde mehr links spielen und mehr werfen müssen“, erklärte er. Das Team hat das Ziel, im Viertelfinale weiterzukommen, was nach einem starken Auftritt für die rot-weiß-rote Mannschaft von großer Bedeutung wäre, wie laola1.at und die Presse berichteten.
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