Teamchef Ralf Rangnick blickt mit Sorgen auf das bevorstehende Nations-League-Spiel in Serbien. Besonders im Fokus steht Marko Arnautovic, der aufgrund einer Panikattacke und Schmerzen im Knie im letzten Training nicht teilnehmen konnte. Dennoch könnte der 35-Jährige trotz dieser gesundheitlichen Probleme auflaufen. Rangnick betont, dass Arnautovic über seine Beschwerden lediglich Bauchschmerzen berichtete, und dies nicht überbewertet werden sollte. Nach Rücksprache mit dem Mannschaftsarzt sei der Zustand des Spielers nach der Behandlung stabil gewesen, was Hoffnung auf seinen Einsatz weckt, wie oe24 meldete.
Am Donnerstag berichtete Arnautovic offen über seine Herausforderungen im Spiel gegen Serbien. "Ich habe einen riesigen Druck in der oberen Bauchhälfte gespürt und gleichzeitig eine Panikattacke bekommen", erklärte er. Die plötzliche Angst und das Unwohlsein übermannte ihn, doch nach der ärztlichen Intervention war er wieder bereit für den Einsatz, so Heute. Rangnick hatte bereits angekündigt, dass die tatsächliche körperliche Verfassung Arnautovics entscheidend für seine Nominierung sei. Dabei stehen dem Team auch andere Schlüsselspieler wie Christoph Baumgartner und Alexander Prass aufgrund von Verletzungen nicht zur Verfügung. Die ÖFB-Elf muss einen Sieg einfahren, um in der Nations League aufzusteigen, was den Druck erhöht.
Gesundheitslage im Team
Zusätzlich zu Arnautovic muss Rangnick auch auf andere Spieler achten, die nach Verletzungen zurückkehren. Konrad Laimer ist nach seiner Sperre wieder im Kader, während Xaver Schlager nach einer Knieoperation möglicherweise nur für kurze Einsätze bereitsteht. Das Team leidet unter mehreren Ausfällen, was die Planung für das entscheidende Duell gegen Serbien kompliziert gestaltet. Rangnick bleibt jedoch optimistisch und verlangt die gleiche Energie wie im Hinspiel, in dem ein 1:1 erzielt wurde.
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