In einer spannenden NBA-Nacht kam es zu zwei bemerkenswerten Spielen, die die Basketball-Fans in Staunen versetzten. Die Toronto Raptors mussten ohne ihren österreichischen Center Jakob Pöltl antreten und verloren gegen die Brooklyn Nets mit 94:101. Dabei führten die Raptors noch drei Minuten vor Schluss mit 90:88, doch der Star der Nets, Cameron Johnson, brillierte mit 33 Punkten und führte sein Team zum Sieg. Die Raptors haben nun 30 von 34 Partien in dieser Saison verloren, in denen Pöltl fehlte. Am Sonntag steht für Toronto ein weiteres herausforderndes Spiel gegen die Houston Rockets auf dem Plan, die kürzlich die New Orleans Pelicans mit 133:113 besiegten. Jalen Green war hierbei mit 34 Punkten der beste Werfer der Rockets, wie Kleine Zeitung berichtete.
Im anderen Spiel erlitten die Golden State Warriors ein Debakel gegen die Memphis Grizzlies mit 93:144. Starspieler Stephen Curry hatte einen weißen Abend und blieb ohne Treffer, was für ein großes Aufsehen sorgte. Der deutsche Weltmeister Dennis Schröder, der sein Debüt für die Warriors gab, konnte immerhin fünf Punkte beisteuern. Bemerkenswert war die Distanzschussstatistik der Grizzlies, die mit 27 erfolgreichen Dreiern einen Clubrekord erzielten. Während die Warriors unter Druck geraten, konnte das Team der Oklahoma City Thunder mit einem 105:99-Sieg über die Orlando Magic auftrumpfen, wo Shai Gilgeous-Alexander mit 35 Punkten eine Schlüsselrolle spielte. Auch die San Antonio Spurs, Pöltls ehemaliges Team, setzten sich in einem spannenden Overtime-Spiel mit 133:126 gegen die Atlanta Hawks durch, wobei ihr Jungstar Victor Wembanyama 42 Punkte erzielte. Diese Entwicklungen könnten für die kommenden Spiele von entscheidender Bedeutung sein, wie Yahoo Sports feststellte.
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