Ein Eklat um Lionel Messi sorgt derzeit für Aufregung in der Major League Soccer. Der Fußballstar von Inter Miami, der am vergangenen Dienstag für ein gewaltsames Verhalten gegenüber dem Co-Trainer von New York City, Mehdi Ballouchy, bestraft wurde, zieht die Blicke auf sich. Messi griff Ballouchy während des MLS-Saisonauftakts an und zwickte ihm ins Genick, was zu einer nicht bezifferten Geldstrafe führte. Trotz dieses Vorfalls zeigte Messi im darauffolgenden Spiel gegen Kansas City seine Klasse und steuerte beim 3:1-Sieg seines Teams einen Treffer bei, was Inter Miami in die nächste Runde des CONCACAF-Cups katapultierte, berichtete krone.at.
Doch das Drama um den einstigen Weltstar reißt nicht ab. In einem anderen Vorfall, der sich während des Viertelfinal-Hinspiels im CONCACAF Champions Cup zwischen Inter Miami und dem mexikanischen Gegner CF Monterrey zutrug, geriet ein Co-Trainer in einen heftigen Wortwechsel mit dem Team von Messi. Nicolás Sánchez, der Assistenztrainer von Monterrey, äußerte sich respektlos über Messi, obwohl dieser verletzungsbedingt nicht spielte. Sánchez entschuldigte sich später für seine respektlosen Bemerkungen, betonte jedoch seine Loyalität zu seinem Verein. Im Laufe des Spiels kam es erneut zu einem spannungsgeladenen Moment, als Messi und Monterreys Trainer Fernando Ortiz aneinandergerieten. Sánchez stellte Messi als "besessenen Zwerg" dar und beschrieb, wie Messi während des Streits seine Faust in Richtung seines Gesichts hielt, was die Emotionen weiter aufheizte. Der Vorfall wurde durch audio Mitschnitte von FOX Sports dokumentiert, wie fussballeuropa.com berichtete.
Die Akkretion dieser Vorfälle wirft einen Schatten auf Messis sportliche Leistungen und die bevorstehenden Spiele, vor allem das Rückspiel gegen Monterrey, das für Donnerstag angesetzt ist. Über den Einsatz von Messi, der derzeit an muskulären Problemen leidet, wird noch spekuliert. Während die Fußballwelt auf die nächsten Entwicklungen wartet, bleibt Messi im Zentrum der Aufmerksamkeit, sowohl für seine Leistungen als auch für die skandalträchtigen Vorfälle auf und neben dem Platz.
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