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Die sportliche Krise bei Manchester City nimmt dramatische Züge an! Am Samstag erlitten die Citizens im Premier-League-Spiel gegen Aston Villa eine weitere herbe Niederlage mit 1:2. Dies war bereits die neunte Pleite in den letzten zwölf Pflichtspielen. Die Mannschaft von Pep Guardiola hat seit Ende Oktober nur ein einziges Spiel gewonnen und rutscht damit immer weiter in die Mittelmäßigkeit der Liga. Im Vergleich zu den fünf stärksten Ligen gehört City zu den formschwächsten Teams, wie transfermarkt.de berichtet. Nach dieser Niederlage bleibt man mit nur 27 Punkten auf Platz 10, während Villa nun mit 28 Punkten an den Citizens vorbeizieht.
In der Begegnung offenbarte das Guardiola-Team erneut eine einfallslose Leistung ohne jeglichen offensiven Druck. Torwart Stefan Ortega, der anstelle von Ederson spielte, konnte gegen die Gegentreffer von Jhon Durán (16. Minute) und Morgan Rogers (65.) wenig ausrichten. Phil Fodens anschließendes Tor in der Nachspielzeit kam viel zu spät, um das Blatt zu wenden. Guardiola äußerte sich nach der Partie zuversichtlich, obwohl die Realität der schwachen Rückrunde schmerzhaft ist. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht,“ verteidigte er seine Mannschaft, kündigte aber gleichzeitig an, dass er Lösungen finden müsse, um das Selbstvertrauen retour zu bringen, wie oe24.at berichtete.
Guardiolas Verantwortung und Haalands Vertrauen
Auf die Frage nach der Titelverteidigung gibt Guardiola zu, dass er die Verantwortung für die Talfahrt übernimmt. „Ich bin der Boss und ich bin nicht gut genug," sagte er. Trotz der Misserfolge hat auch Erling Haaland Vertrauen in Guardiola und glaubt an dessen Fähigkeiten. „Er wird die Lösungen finden. Wir glauben weiterhin an ihn und müssen jetzt härter arbeiten als je zuvor," äußerte der Torjäger optimistisch. Guardiola hat erst kürzlich seinen Vertrag bis 2027 verlängert, was zeigt, dass der Verein hinter seinem Coach steht, selbst in Zeiten von Schwierigkeiten.
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