In einem dramatischen Eishockey-Match haben die Detroit Red Wings am Montagabend in der NHL endlich ihren ersten Sieg nach einer fünf Spiele andauernden Niederlagenserie errungen. Die Partie gegen die Buffalo Sabres endete 6:5 nach Verlängerung im Penaltyschießen. Der Österreicher Marco Kasper steuerte zwar keinen Scorerpunkt bei, war aber 16:16 Minuten auf dem Eis und wurde in der 43. Minute mit einer Hakenstrafe auffällig, als die Red Wings zu diesem Zeitpunkt 3:5 zurücklagen. Die Wende kam erst im dritten Drittel – Tore von Andrew Copp und Moritz Seider sorgten für den Ausgleich und retteten das Team in die Verlängerung, berichtet Krone.at.
Besonders spannend war das Debüt des Torhüters Sebastian Cossa, der ebenfalls ins Spiel kam, nachdem Ville Husso im ersten Drittel drei Tore kassiert hatte. Cossa zeigte nach einem nervösen Einstieg eine starke Leistung und hielt 12 von 14 Schüssen, was entscheidend zur Wende beitrug. Besonders bemerkenswert war, dass er zwei von drei Schüssen im entscheidenden Penaltyschießen parieren konnte, was nicht nur den Sieg sicherte, sondern ihm auch das Vertrauen für zukünftige Einsätze gab. Die Red Wings standen zu diesem Zeitpunkt unter immensem Druck, da sie eine fünf Spiele andauernde Niederlagenserie zu durchbrechen versuchten, wie The New York Times berichtet.
Mit diesem Sieg hat das Team nicht nur seine Negativserie beendet, sondern auch neue Hoffnung geschöpft, sich möglicherweise doch noch für die Playoffs zu qualifizieren. Kasper, der aktuell bei zwei Toren und fünf Assists steht, wird weiterhin auf seinen Durchbruch warten müssen, während Cossa mit seiner Leistung die Möglichkeit eröffnet, in den kommenden Spielen als Stammtorhüter agieren zu können, vor allem wenn die anderen Torhüter, Alex Lyon und Cam Talbot, nicht rechtzeitig zurückkehren. Diese Situation stellt eine aufregende Aussicht für die Red Wings dar, die trotz der bisherigen Herausforderungen in dieser Saison zumindest einen Sieg feiern konnten.
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