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Im österreichischen Basketball herrscht derzeit Alarmstufe Rot für die Kapfenberg Bulls! Dieses legendäre Team, einst oben auf dem Podest, kämpft nun erbittert gegen den Abstieg. Aktuell liegt der Verein in der win2day Basketball Superliga auf dem enttäuschenden achten Platz und droht, die Top-6 klar zu verpassen. Sechs Spiele vor Ende der regulären Saison fehlt den Bulls ein Rückstand von acht Punkten, während maximal zwölf Zähler noch erreichbar sind. Geschäftsführer Michael Schrittwieser kämpft mit den Nachwirkungen eines holprigen Saisonstarts und zählt fünf knappe Niederlagen auf, die die Bulls den gewünschten Erfolg kosten.
Die jüngste Trainerwechsel kam nicht ohne Turbulenzen: Der ehemalige Coach Radomir Mijanovic musste am 20. Dezember weichen. Sein Nachfolger Klym Artamonov, einst Assistent, konnte in vier Spielen ebenfalls keinen Sieg erzielen. Die sportliche Misere wird klar als Folge der schwachen Defensive identifiziert, die im Schnitt sieben Punkte mehr als die Top-4-Teams zulässt. Der 25-jährige Argentinier Lautaro Lopez, als neuer Führungsspieler verpflichtet, soll nun frischen Wind ins Spiel der Kapfenberger bringen, nachdem er zuvor noch kein Spiel in der laufenden Saison bestritten hat. Laut Schrittwieser bleibt der Kader nicht unverändert: "Weitere Veränderungen sind nicht ausgeschlossen", hebt er hervor.
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