Im packenden Duell der Serie A hat Inter Mailand am 28. Spieltag einen dramatischen 3:2-Sieg gegen das Tabellen-Schlusslicht Monza eingefahren. Marko Arnautovic, der mit seiner Kopfballstärke wieder einmal brillierte, leitete den Comeback-Sieg für die Nerazzurri ein, nachdem Monza zu Beginn der Partie überraschend in Führung gegangen war. Die erste echte Chance hatte Arnautovic, dessen Kopfball nach einer Ecke von Monza-Torwart Turati pariert wurde (23. Minute). Kurz danach sah Inter bereits einen Treffer von Lautaro Martinez nicht anerkannt, da er im Abseits stand (26.).
Das Spiel nahm jedoch an Intensität zu, als Monza durch Birindelli in Führung ging, der nach einem prächtigen Doppelpass mit Mota das 1:0 erzielte (32.). Monza machte dann mit einem weiteren Treffer durch Balde den Vorsprung bis zur Pause auf 2:0 klar (44.). Kurz vor dem Pausenpfiff schaffte Inter jedoch den Anschluss: Arnautovic verwandelte eine präzise Flanke von Dumfries mit einem Kopfball (45+1).
Aufholjagd und kurioses Eigentor
Im zweiten Durchgang dominierte Inter das Geschehen und glich durch Calhanoglu aus, der den Ball präzise ins Toreck beförderte (64.). Arnautovic wurde in der 70. Minute durch Thuram ersetzt, doch Inter setzte seinen Druck fort. Schließlich gelang es Martinez, den Ball ins Netz zu befördern, nachdem Turati den Kopfball noch herausfischte, dieser Treffer wurde jedoch als Eigentor gewertet, was das Ergebnis auf 3:2 erhöhte (78.). Trotz einer weiteren Chance durch Thuram, der den Pfosten traf (84.), war die Partie entschieden. Inter bleibt damit weiterhin an der Tabellenspitze, während Monza tief im Abstiegssumpf steckt, nun bereits zehn Punkte hinter einem Nichtabstiegsrang, wie Laola1 berichtete.
Inter steht vor einer herausfordernden Phase, da sich mehrere Schlüsselspieler verletzt haben. Neben Federico Dimarco und Matteo Darmian steht auch Alessandro Bastoni in einer erweiterten Rolle, während einige Rückkehrer wie Carlos Augusto und Yann Sommer auf der Bank Platz nehmen mussten, wie OneFootball ausführte. Die Herausforderungen für Monza bleiben ebenfalls enorm; die Trainerwechsel haben nicht den gewünschten Effekt erzielt, was die Situation des Clubs weiter verschärft.
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