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Ein völliger Dämpfer für die Innsbrucker Haie in der win2day ICE Hockey League! Im entscheidenden Spiel gegen die ungarische Mannschaft Fehervar unterliegen die Tiroler klar mit 0:6. Dominant setzen sich die Gäste durch und zeigen von der ersten Minute an, wer der Meister auf dem Eis ist. Während die Innsbrucker im ersten Drittel noch versuchten, ins Spiel zu finden, musste die Mannschaft um Torhüter Markus Gratzer schon früh die Führung der Ungarn hinnehmen. Atkinson erzielte das 1:0 während eines Powerplays (7.). Trotz einiger guter Chancen für die Haie ging es mit einem 0:1 in die Pause.
Das zweite Drittel brachte noch mehr Schwierigkeiten für die Innsbrucker. Nach nur 23 Sekunden fiel das 2:0 durch Hari, gefolgt von einem weiteren Treffer durch Stipsicz innerhalb der nächsten fünf Minuten (26.). Während die Haie zwar einige gute Ansätze zeigten, waren sie im Abschluss zu inkonsequent und mussten bis zur letzten Drittelpause ein weiteres Tor zulassen. Die Auftritte der Haie waren spärlich, und Fehervar nutzte die sich bietenden Möglichkeiten dreist aus. Den Endstand von 6:0 besiegelten Erdely und Stipsicz mit einem Doppelschlag in der 54. und 55. Minute. Damit haben die Innsbrucker zum bereits neunten Mal in dieser Saison ohne eigenen Torerfolg abgeschlossen, so wie laola1.at berichtete.
Schmeichelhafte Hoffnungen der Haie
Die Innsbrucker waren im Vergleich zu den letzten Auftritten, darunter die schmerzliche 2:8-Niederlage in Wien, zwar stark verbessert und zeigten Kampfgeist. Doch die Chancenverwertung blieb mangelhaft, trotz zahlreicher Gelegenheiten, die nicht in Zählbares umgemünzt werden konnten. Ihre besten Chancen lagen bei Jeremy Bracco und Patrick Grasso, die beide aus kurzer Distanz scheiterten. Die Haie standen zu Beginn stärker auf dem Eis und überzeugten durch Aggressivität, doch angesichts des endgültigen Ergebnisses zeigte sich, dass auch ein intensives Spiel nicht vor einer Niederlage schützen kann, wie hcinnsbruck.at eindringlich schilderte. Mit diesem Sieg kletterte Fehervar auf den vierten Tabellenplatz und stellt damit klar, dass sie zur Spitzengruppe der Liga gehören.
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