
Die UEFA Champions League sorgte für Frustration bei Borussia Dortmund, als das Team im Hinspiel des Achtelfinals gegen LOSC Lille nicht über ein 1:1 hinaus kam. Trotz einer starken ersten Halbzeit, in der der BVB dominierte, schalteten die Schwarz-Gelben nach dem Pausentee in den Verwaltungsmodus und ermöglichten den Franzosen, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Laut der Analyse von Sport1 war der Ausgleichstreffer durch einen entscheidenden Fehler von Marcel Sabitzer bedingt, der ziellos und übermotiviert nach vorne sprintete und damit Platz für die angreifenden Lille-Spieler ließ.
Experte Benedikt Höwedes stellte klar, dass Sabitzers missratene Aktion direkt mit dem Gegentor verbunden war. Er habe sich nicht ausreichend gegen den Gegner verteidigt und sei blind aus der Position gestürzt. Mit einer Note von fünf wurde Sabitzers Auftritt überaus kritisch bewertet. Die Berichterstattung von Laola1 unterstützte diese harsche Kritik und bezeichnete seine Leistung als unauffällig, wies jedoch auch darauf hin, dass er statistisch gesehen eine Passquote von 89 Prozent aufwies.
Eindruck der Fans und Konsequenzen
Die BVB-Fans waren nach dem Spiel enttäuscht und äußerten ihren Unmut durch Pfiffe, wechselten jedoch schnell zu Anfeuerungsrufen, um ihr Team zu unterstützen. Die Mannschaft wird sich in der kommenden Woche im Rückspiel in Lille ordentlich ins Zeug legen müssen, wenn sie in die nächste Runde der Champions League einziehen möchte. Die Stimmen über die Leistung von Sabitzer könnten jedoch Fragen über seine Rolle im Team aufwerfen, insbesondere nach solch einer kritischen Beurteilung seiner Performance in einem entscheidenden internationalen Wettbewerb.
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