Der FC Purkersdorf steckt derzeit in einer herausfordernden Phase. Im jüngsten Vorbereitungsspiel gegen den ASK Eggendorf, den Tabellen-Dritten der Gebietsliga Süd/Südost, musste das Team eine bittere Niederlage hinnehmen, nachdem sie bereits zum dritten Mal in dieser Vorbereitung mindestens fünf Gegentore kassierten. Trotz des deutlichen Ergebnisses fühlte sich Trainer Jürgen Novara, optimistisch: „Das Spiel war nicht so schlecht wie das Resultat“, erklärte er und verwies auf die durchaus vorhandenen Chancen, die sein Team in der ersten Halbzeit vergab, wie NOEN berichtet.
Der FC Purkersdorf hat sich jedoch resilient gezeigt und ist nach einem Aufreger zum Auftakt der Rückrunde in der 1. Klasse West-Mitte gut gestartet. Die Mannschaft hat ihren Punktevorsprung auf sieben Zähler ausgebaut und zeigt sich zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. Dennoch mahnt Novara zur Vorsicht und erinnert daran, dass die Drei-Punkte-Regel gefährlich schnell lästige Veränderungen bringen kann. „Wir haben nun sieben Zähler Vorsprung, aber keinen Polster“, betont der Coach. Die Teams aus Purkersdorf haben fast 100 Prozent Trainingsbeteiligung, abgesehen von den Verletzten, was sich positiv auf den Teamzusammenhalt und die Leistungsbereitschaft auswirkt, berichtete Ligaportal.
Zukunftsvisionen und Projektplanung
Besonders hervorzuheben ist das langfristige Projektmanagement des Vereins. Novara hebt hervor, dass man großen Wert auf den eigenen Nachwuchs legt, um Spielern Perspektiven zu bieten. „Die, die gut sind, werden es auch schaffen“, konstatiert er und schließt nicht aus, dass auch in Zukunft der eine oder andere Aufstieg innerhalb der Ligen möglich sei. Bislang wurden, seit Novara an Bord ist, lediglich zwei externe Feldspieler verpflichtet, was auf eine gezielte und nachhaltige Teamentwicklung abzielt, statt auf teure Neuverpflichtungen. Dies trägt auch dazu bei, dass sich der Zuschauerzuspruch verbessert hat, ein weiteres Indiz für den positiven Kurs des FC Purkersdorf.
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