Ein furioses Spektakel in Wellington! England hat Neuseeland mit einem überwältigenden Vorsprung von 323 Runs im zweiten Test besiegt und sich damit eine unaufholbare 2-0-Führung in der drei Spiele umfassenden Serie gesichert. Die englische Mannschaft dominierte die Gastgeber fast von Anfang bis Ende und ließ keinen Zweifel daran, wer hier das Sagen hatte!
Joe Root, der Kapitän, glänzte mit einem beeindruckenden Jahrhundert und legte den Grundstein für den Triumph. Am dritten Tag, nach einer fulminanten Leistung der englischen Bowler, fiel Neuseeland in der letzten Session mit nur 259 Runs. Dies markiert Englands ersten Seriengewinn auf neuseeländischem Boden seit 2008 – ein historischer Moment!
Blundell kämpft tapfer, doch die Niederlage ist besiegelt
Obwohl Neuseeland in der zweiten Innings mit einem mutigen Auftritt von Tom Blundell aufwartete, der ein kämpferisches Jahrhundert erzielte, war der Rückstand einfach zu groß. Blundell, der für seine 115 Runs gefeiert wurde, wurde nach dem Tee spektakulär von Ben Duckett gefangen, was einen dramatischen Zusammenbruch der unteren Reihen auslöste.
Ben Stokes, der Kapitän Englands, war in Hochform und erzielte drei entscheidende Wickets, darunter das von Tim Southee, das das Ende der neuseeländischen Hoffnungen besiegelte. „Es ist einfach unglaublich, die Serie mit unserem aggressiven Spielstil zu gewinnen“, jubelte Stokes nach dem Spiel.
Ein Tag voller Nervenkitzel und Brillanz
Die Spannung war am ersten Tag greifbar, als Harry Brook mit einer fesselnden Leistung von 123 Runs die Wende einleitete, nachdem Neuseeland zu Beginn vier schnelle Wickets genommen hatte. „Das Wicket war wie ein Schlangengrube, besonders am ersten Tag“, bemerkte Stokes und lobte Brooks Mut und Können.
Mit einem Stand von 427-6 erklärte England seine Innings und setzte Neuseeland unter enormen Druck. Die Gastgeber, die nach einer beeindruckenden Serie gegen Indien nicht mehr wie das gleiche Team wirkten, fanden sich schnell bei 59-4 wieder. Blundell und Nathan Smith versuchten, die Ehre des Teams zu retten, doch die englische Überlegenheit war unübersehbar.
Neuseelands Kapitän Latham gab zu, dass die beiden schweren Niederlagen „offensichtlich schmerzen“. Er äußerte die Hoffnung, im dritten und letzten Test, der am 14. Dezember in Hamilton beginnt, etwas Stolz zurückzugewinnen. „England hat uns unter Druck gesetzt und wenn sie das tun, treten sie uns auf die Kehle“, sagte Latham und erkannte die hervorragende Leistung der Engländer an.
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