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In einem vielbeachteten Finale des „4 Nations Face off“ in Boston bleiben die erhofften aufregenden Duelle zwischen Kanada und den USA aus. Entgegen der Erwartung auf eine packende Eishockey-„Schlacht“ kann sich Kanadas Premierminister Justin Trudeau ins Fäustchen lachen, da die Vorfreude auf den sportlichen Kracher von vielen Fans und den sofort leuchtenden Wahrzeichen in Nordamerika geprägt war. Während das Empire State Building in New York in den amerikanischen Farben leuchtet und der CN Tower in Toronto rot-weiß strahlt, zeigt sich das Duell zwischen diesen Erzrivalen als enttäuschend in der Umsetzung, wie krone.at berichtet.
Ein wichtiger Akteur im kanadischen Team ist der Rückkehrer Cale Makar. Nach einer krankheitsbedingten Pause meldete er sich eindrucksvoll zurück. „Ich fühle mich großartig“, äußerte sich Makar nach seinem Comeback bei dem Turnier. Er war bereits beim ersten Spiel am 12. Februar auf dem Eis und trug entscheidend zum Sieg über Schweden bei, indem er drei Schüsse blockte und über 28 Minuten Spielzeit sammelte. Allerdings verpasste er die Spiele gegen die USA am Samstag, was seine Teamkollegen Anthony Cirelli und Brandon Hagel enttäuschten. Beide Spieler, die gegen Makar in früheren Finals gespielt haben, wissen genau um dessen enorme Klasse, wie NHL.com berichtete. Cirelli hob hervor, dass Makar eine unvergleichliche Sicherheit in das Spiel bringt und stets richtig positioniert ist, während Hagel betonte, wie wichtig die Erfahrung des Verteidigers in entscheidenden Endspielen ist.
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