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Die Atmosphäre in der Kabine der „Königlichen“ war heute angespannt, als Real Madrid im Viertelfinale der Copa del Rey gegen CD Leganés antrat. Nach einem spannenden Spiel, das mit 3:2 endete, begann es zwischen Vinicius Junior und Luka Modric zu knistern. Laut der spanischen „Marca“ gab es einen „monumentalen Zoff“, als Modric seinen jungen Teamkollegen dafür kritisierte, dass dieser nach einem misslungenen Angriff nicht in die Defensive mitarbeitete. Trainer Carlo Ancelotti musste schließlich eingreifen und stellte klar: „Man muss immer auf das hören, was Modric sagt. Wenn Modric spricht, müssen wir ihn respektieren“, wie von krone.at berichtet.
Das Spiel selbst bot zahlreiche Wendungen. Real führte zunächst 2:0 durch Tore von Modric und Endrick. Doch Leganés kämpfte sich zurück, erzielte den Ausgleich durch einen Elfmeter von Cruz und profitierte von einem unglücklichen Eigentor von Mendy. In der angespannten Schlussphase sorgte Gonzalo Garcia in der Nachspielzeit mit einem Kopfballtor für die Entscheidung und katapultierte Real ins Halbfinale der Copa del Rey. Die Mitspieler von Vinicius Junior gerieten während der turbulenten Begegnung ebenfalls in Schwierigkeiten, als auch er eine Gelbe Karte erhielt, nachdem er sich über Entscheidungen des Schiedsrichters beschwerte, wie von realtotal.de berichtet. Damit bleibt Real Madrid auf Kurs für den Titel, muss aber am Wochenende gegen Atlético Madrid antreten.
Die Begegnung im Stadion von Leganés war geprägt von heftigen Zweikämpfen und emotionalen Momenten, die beweisen, wie wichtig jeder Spieler ist, auch in Zeiten großer Personalsorgen bei Real. Ancelotti kann nur hoffen, dass sich die Gemüter in der nächsten Partie kurzfristig beruhigen und seine Mannschaft konzentriert bleibt, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern.
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