Am 22. Februar 2025 ist ein aufregender Tag für den österreichischen Basketball! Die Nationalmannschaft startet heute, Donnerstag, um 19:15 Uhr gegen Armenien in die Vorqualifikation für die Basketball-WM 2027. Ein besonderes Highlight: Erstmals stehen die Brüder Omer und Imran Suljanovic Seite an Seite im Nationalteam. Der bald 19-jährige Omer und sein ein Jahr jüngerer Bruder Imran haben es geschafft, etwas zu erreichen, was seit den 1990er Jahren nicht mehr geschah – gleich drei Brüderpaare spielten damals im Doppelpack für Rotweißrot. Der Sportdirektor von Basketball-Austria, Aldin Saracevic, ist begeistert von den beiden Talenten, die 2022 beim italienischen Serie-A-Klub Pallacanestro Reggiana unterschrieben haben. Omer hat sogar bereits Erfahrung in der Profimannschaft gesammelt.
Die Rückkehr der Brüder
Die Suljanovic-Brüder haben in ihrem täglichen Training in Italien eindrucksvoll bewiesen, dass sie zu den Hoffnungen des österreichischen Basketballs zählen. Sie trainieren täglich zweimal und bleiben oft stundenlang in der Halle, um ihre Fähigkeiten weiter zu perfektionieren. „Einen Bruder zu haben, der einen immer pusht und mit dem man gemeinsam an seinem Spiel feilen kann, ist ein großer Vorteil“, sagt Omer stolz, während Imran betont, wie wichtig die Unterstützung ihres Vaters Ramiz ist, der sie einst bei den Vienna Timberwolves coachte und selbst für die bosnische Nationalmannschaft spielte. Die Brüder freuten sich, dass sie ihre Kindheitsträume nun als Teil des Nationalteams verwirklichen können.
Die letzte U18-EM hat ihnen viel Aufmerksamkeit eingebracht, und sie träumen nun auch von einer College-Karriere, während sie die Atmosphäre in Italien genießen. „Die Menschen hier sind absolut basketballverrückt“, erklärt Imran mit Begeisterung.
Am Sonntag um 16 Uhr wird ein weiteres emotionales Ereignis für die Brüder stattfinden, wenn sie im Multiversum Schwechat gegen Albanien debütieren. Omer äußert: „Es ist fantastisch, mit meinem Bruder zu spielen. Es erinnert uns an unsere Kindheit.“ Die enorme Vorfreude auf ihr Länderspiel spiegelt die Begeisterung wider, die die Suljanovics nicht nur in Italien, sondern auch in ihrer Heimat bei den Basketballfans auslösen.
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