Ein spannendes Duell erwartet die Fans der ADMIRAL Bundesliga, wenn Blau-Weiß Linz am Samstag um 17:00 Uhr auf den Tabellenletzten SCR Altach trifft. Nach der jüngsten Vertragsverlängerung mit Trainer Gerhard Scheiblehner haben die Linzer großen Ehrgeiz, ihre Position in der Meistergruppe zu festigen. Mit einem Heimsieg wollen sie den Vorsprung auf den LASK und Hartberg ausbauen und die Verletzungsängste vor dem Duell gegen die Vorarlberger überwinden, die bereits 14 Spiele ohne Sieg sind. "Wir wollen den Punkt zum Auftakt vergolden", erklärt Scheiblehner, während er betont, dass Altach trotz der schwierigen Lage nicht zu unterschätzen sei, denn "der Tabellenstand spiegelt nicht die Leistung der Mannschaft wider", so der Coach.
Unglückliche Niederlagen und verpasste Chancen
Währenddessen hat Altach unter Trainer Fabio Ingolitsch weiterhin mit Problemen zu kämpfen. Nach einer knappen 1:2-Niederlage gegen den GAK hofft das Team auf eine Wende und betont, dass sie in den bisherigen Spielen "gut dabei" waren, aber einfach keine Tore erzielen können. Der Druck auf die Vorarlberger steigt mit jedem weiteren Spiel, denn sie benötigen dringend Punkte, um den vorletzten Platz zu verlassen. Altachs Schwierigkeiten sind evident; mit nur 14 Toren in 17 Spielen haben sie die schwächste Angriffstatistik der Liga. Ingolitsch gibt sich jedoch optimistisch und hebt hervor, dass das Team weiter an der letzten Konsequenz arbeitet, um endlich den ersten Sieg einzufahren.
Im Vergleich dazu konnte der LASK nach einem schwachen Saisonstart jüngst auftrumpfen. Wie kicker.at berichtet, drehten sie ein Spiel gegen Altach und holten sich in letzter Minute den Sieg, was sie auf den vierten Platz in der Tabelle beförderte. Dies könnte die Motivation von Blau-Weiß Linz stärken, während Altach weiterhin ein Sieg verwehrt bleibt. "Wir gehen hart mit uns selbst ins Gericht", erklärt Ingolitsch die Lage seines Teams und bleibt optimistisch, trotz der belastenden Situation an der Tabellenspitze.
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