
Am Sonntagnachmittag erlebte Atletico Madrid in der 27. Runde der spanischen La Liga eine dramatische 1:2-Niederlage gegen Getafe, die ihre Titelambitionen schwer erschütterte. Die Mannschaft von Trainer Diego Simeone führte bis zur 88. Minute. Alexander Sørloth sorgte mit einem Elfmeter für die 1:0-Führung nach handspielbedingtem Foul. Doch die Partie nahm eine schockierende Wendung, als Ángel Correa nach einem rüden Foulspiel in der 88. Minute die Rote Karte sah, was einen entscheidenden Moment markierte, wie auch Onefootball berichtete.
In der Nachspielzeit glich Mauro Arambarri zunächst unverhofft für Getafe aus, als er einen verunglückten Schuss über die Linie drückte. Nur zwei Minuten später war es erneut Arambarri, der den Ball nach einer glücklichen Ablenkung unhaltbar für Jan Oblak zum 2:1 für Getafe abfälschte. Dieser Schlussspurt stellte Atletico vor eine schwere Herausforderung, da sie nun einen Punkt hinter dem Tabellenführer FC Barcelona liegen, der ein Spiel weniger ausgetragen hat, so Laola1 berichtete.
Die Enttäuschung für Atletico ist greifbar, denn diese Niederlage könnte gravierende Folgen haben: Bei weiterhin beruflich ambitionierten Rivalen wie Real Madrid, die am selben Tag gegen Rayo Vallecano antreten, könnte Atletico in der Tabelle weiter abrutschen. Statt eines wichtigen Sieges, der sie an die Tabellenspitze gebracht hätte, sieht sich das Team nun einem vorangegangenen Rückschlag in der Champions League gegenüber, wo die bevorstehende zweite Begegnung gegen die Stadtrivalen ansteht und sie einer Niederlage hinterherlaufen.
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