Alaba überrascht: Comeback mit Licht und Schatten gegen Serbien

Wien, Österreich - Im Vorfeld des entscheidenden Nations League Playoff-Rückspiels gegen Serbien steckt das österreichische Nationalteam in einer spannenden Situation. ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick lobte den Comeback-Spieler David Alaba für seine beeindruckende Leistung im Hinspiel, das 1:1 endete. „Für mich hat David ein absolutes Topspiel abgeliefert“, sagte Rangnick. Alaba zeigte sich nach seiner langen Verletzungspause physisch stark und überzeugte mit präzisem Aufbauspiel. Dennoch bleibt unklar, ob er auch im Rückspiel in Belgrad von Beginn an auflaufen wird. „Wenn er gesund bleibt, dann hat er tatsächlich gezeigt, dass er wieder zu alter Form zurückfinden kann“, so Rangnick weiter, der auch den Rest der Mannschaft auf einen konzentrierten Auftritt einschwor.

Die Spieler sind bereit für die Herausforderung, auch wenn es einige personelle Engpässe gibt. Laut krone.at, wird Christoph Baumgartner verletzungsbedingt nicht dabei sein, während Konrad Laimer nach seiner Gelbsperre zurückkehrt. Rangnick weist darauf hin, dass das Spiel angesichts der gegnerischen Defensive weiterhin offen bleibt. „Das Spiel ist nach 94 Minuten völlig offen“, erklärte der Trainer. Das Ziel bleibt klar: Der Aufstieg in die Liga A der Nations League. Die Mannschaft hat 43.000 Tickets für das Rückspiel verkauft, und Rangnick zeigt sich optimistisch, dass sein Team die Chancen besser nutzen kann: „Wir müssen mit den Großchancen nicht so verschwenderisch umgehen.“ Abwehrstrategien werden ebenfalls überprüft, beim Rückspiel könnten frische Spieler zum Einsatz kommen, um die Sprint- und Laufintensität zu erhöhen.

Aufstellungen und Schlüsselspieler

Die Startformation könnte sich in Belgrad verändern, besonders in der Defensive. Spieler wie Philipp Mwene könnten Stefan Posch ersetzen. Zudem könnte der Mönchengladbach-Legionär Stefan Lainer, der nach einem Jahr Pause wieder im Kader ist, wertvolle Erfahrungen einbringen. „Er kennt die Spielweise auch noch von seiner Zeit in Salzburg“, betonte Rangnick. Gleichzeitig wird Alexander Schlager im Tor erneut auf die Probe gestellt, wobei der Trainer уверte, dass seine bisherigen Leistungen ihm einen leichten Vorteil verschaffen könnten. Die letzte Spielerbeobachtung wird entscheidend sein, um die taktischen Überlegungen für das entscheidende Rückspiel bestmöglich umzusetzen.

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Vorfall Sonstiges
Ort Wien, Österreich
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