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David Alaba, der österreichische Fußballstar, feierte am Sonntag sein bemerkenswertes Comeback in der Startelf von Real Madrid, nachdem er über ein Jahr mit einer schweren Knieverletzung zu kämpfen hatte. Am 24. Februar 2025 stand Alaba erstmals seit 434 Tagen wieder von Beginn an auf dem Platz, als Madrid im Liga-Heimspiel gegen Girona 2:0 gewann. Der 32-Jährige, der zuvor bereits einige kurze Einsätze hatte, wurde nach einer Adduktorenverletzung und dem Auskurieren seiner Knieprobleme von Trainer Carlo Ancelotti eingeplant. Alaba zeigte sich während des Spiels aktiv in der Defensive und erhielt für seine Leistung viel Applaus von den Fans, bevor er in der 73. Minute ausgewechselt wurde, wie die Krone berichtete.
Starkes Comeback ohne Fehler
Das Comeback von Alaba war vor allem ein stabilisierender Faktor für die Real-Defensive, und auch seine Mitspieler wie Luka Modric honorierten seinen Einsatz mit einem herzlichen Kuss nach dem Spiel. Modric erzielte das erste Tor mit einem beeindruckenden Schuss aus 25 Metern, gefolgt von Vinicius Junior, der den Endstand herstellte. Alaba agierte zwar etwas vorsichtiger und hielt sich an den einfachen Aufgaben in der Abwehr, lieferte jedoch eine solide Leistung ab und sorgte dafür, dass die Defensive von Real Madrid stabil blieb. Nach dem Spiel schrieb die Sportzeitung „Marca“: Alaba sei eine „gute Neuverpflichtung“ für den Trainer Ancelotti, der durch die Rückkehr seines Verteidigers entlastet wird, wie Heute berichtete.
Mit diesem Sieg hat Real Madrid zudem Anschluss an die Tabellenspitze gefunden und ist nun punktgleich mit FC Barcelona. Trotz des erfolgreichen Comebacks bleibt jedoch offen, ob Alaba für die bevorstehenden Nations-League-Play-off-Spiele der österreichischen Nationalmannschaft gegen Serbien am 20. und 23. März eingesetzt werden kann, da Teamchef Ralf Rangnick darauf hinweist, dass man ihn nicht überanstrengen werde.
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