
Ein spannendes Comeback erlebte Österreichs Fußballstar David Alaba nach fast 486 Tagen Abwesenheit. Der 32-jährige Kapitän kehrte im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion zurück und führte das ÖFB-Team zu einem 1:1-Unentschieden im Hinspiel des Aufstiegsplayoffs der UEFA Nations League gegen Serbien. Alaba war entscheidend am Führungstreffer beteiligt und überraschte alle, indem er die gesamte Spielzeit von 90 Minuten absolvierte. Teamchef Ralf Rangnick äußerte nach dem Spiel seine Verwunderung über Alabas physische Fitness: „Mich hat er vor allem physisch überrascht. Das habe ich ihm ehrlich gesagt nicht zugetraut auf diesem Level“, so Rangnick. Alaba selbst zeigte sich hingegen optimistisch: „Ich fühle mich wirklich sehr gut und konnte meine Schritte nach vorne machen“, wie heute.at berichtet.
Rangnick lobt Alabas Wiederkehr
Die Rückkehr von Alaba fand nicht nur im Stadion großen Anklang, auch die Mitspieler lobten seinen Einfluss auf das Team. „Er gibt der ganzen Mannschaft sehr, sehr viel“, erklärte Philipp Lienhart. Rangnick ergänzte, dass die Rückkehr Alabas sowohl auf dem Platz als auch in der Kabine große positive Auswirkungen habe. Dabei fügte der Trainer hinzu: „Wenn er gesund bleibt, hat er gezeigt, dass er tatsächlich wieder zum alten David Alaba werden und zur alten Form zurückfinden kann“, was nach seiner langen Verletzungspause besonders bedeutend ist.
Das Risiko einer Verletzung stehe nun trotz des gelungenen Comebacks im Raum. Rangnick hatte bei der Aufstellung noch Unsicherheiten, wie viel Spielzeit Alaba wirklich spielen sollte, und sprach die Wichtigkeit der kommenden Qualifikationsspiele für die WM 2026 an. Mit dieser Rückkehr und dem damit verbundenen Vertrauen in Alabas Fähigkeiten, zeigt sich das ÖFB-Team auf einem vielversprechenden Weg in die nächsten Herausforderungen, wie laola1.at festhält.
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