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Am 7. Oktober 2023 ereignete sich ein verheerender Terrorangriff der Hamas auf Israel, der als der größte Massenmord an Juden seit dem Holocaust und als "Operation al-Aqsa-Flut" bekannt wurde. Bei diesem Angriff, der am jüdischen Feiertag Simchat Tora begann, wurden über 1.100 Menschen getötet, darunter 695 Zivilisten, 373 Mitglieder der Sicherheitskräfte und mindestens 71 Ausländer. Gewaltige Raketenangriffe aus dem Gazastreifen führten zu einem massiven Übergriff auf israelisches Staatsgebiet, wo Terroristen in zahlreiche Kibbuzim eindrangen und brutale Massaker verübten, während sie auch Frauen massiv angreifen. Laut dem Gesundheitsministerium im Gazastreifen wurden durch die darauf folgenden israelischen Angriffe bis zum 9. Oktober mehr als 560 Palästinenser getötet, während sich die Geiselnahmen auf 250 Menschen summierten, die in den Gazastreifen verschleppt wurden, wie Wikipedia berichtete.
Im Zuge des Angriffs rief der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Kriegszustand aus und mobilisierte 300.000 Reservisten. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) starteten als Reaktion auf die Anschläge die Militäroperation "Eiserne Schwerter" zur Bekämpfung der Hamas und ihrer Verbündeten. Bereits am ersten Tag des Angriffs gab es zahlreiche Explosionen und Luftangriffe. Am 8. Oktober bestätigte die IDF, dass die Hamas über 4.400 Raketen auf Israel abgefeuert hatte, was die große Mobilisierung des Militärs zur Rückeroberung der Gebiete und zur Durchführung von Gegenangriffen bedeutete, während die IDF unzählige vermeintliche Hamas-Stellungen im Gazastreifen bombardierten, wie es Kleine Zeitung dokumentierte.
Fortschritte und militärische Spannungen
In den darauffolgenden Wochen blieben die Kampfhandlungen intensiv und nahmen global an Bedeutung zu, wobei durch die Eskalation auch antisemitische Vorfälle weltweit zunahmen. Parallel zu den militärischen Aktionen in Israel wurden Verhandlungen über potenzielle Waffenstillstände und Geiselfreilassungen immer wieder in Aussicht gestellt, jedoch bislang ohne nennenswerte Fortschritte. Die Situation bleibt angespannt und ungewiss, während die IDF weiterhin auf die Rückeroberung der kontrollierten Gebiete durch die Hamas abzielt. Unterdessen geht die internationale Gemeinschaft aufmerksam mit den Geschehnissen um, diskutiert die humanitäre Lage und die Rechtslage der Konfliktparteien im Rahmen des Völkerrechts.
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