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Die griechische Insel Santorin steht aktuell unter Schock: In den letzten Tagen wurde die Region von über 550 Erdbeben erschüttert, das stärkste mit einer Magnitude von 5,5. Diese Erdbeben, die auf Zustände in den Gesteinsschichten der Erde zurückzuführen sind, lassen die Bevölkerung in Angst und Schrecken leben. Viele Einwohner haben die Insel bereits verlassen, während sich die Fluchtwege gen Hafen staunen. Ein Notfallplan wird bereits erarbeitet, um im Falle eines stärkeren Bebens alle Menschen schnell und sicher evakuieren zu können, wie Merkur berichtet.
Die seismische Aktivität könnte möglicherweise mehrere Wochen anhalten, und Experten warnen vor einem größeren Beben, das bis zur Stärke 6 gehen könnte. Der Präsident der Erdbebenbehörde erklärte, dass man die Situation genau überwacht, um rechtzeitig das entsprechende Handeln einzuleiten. Vor diesem Hintergrund bleibt die Angst vor einem Tsunami und weiteren Schäden groß. Laut Angaben des griechischen Rundfunks haben bis zu zwei Drittel der Insulaner ihre Heimat verlassen, wobei insbesondere Familien und Hotelarbeiter betroffen sind, die sich in der Wintersaison auf die bevorstehende Tourismussaison vorbereiten. Dies berichtete Krone.
Die Behörden haben Schulen geschlossen und starke Sicherheitskräfte sowie medizinisches Personal zur Unterstützung auf die Insel geschickt. Trotz der beherrschenden Panik gibt es bisher keine nennenswerten Schäden an Infrastruktur oder Gebäuden. Dennoch ist die Sorge um die Sicherheit der restlichen Bevölkerung allgegenwärtig, da erste Erdrutsche bereits die Zufahrtsstraßen zum Hafen blockieren. Der griechische Erdbebenexperte Efthimios Lekkas äußerte die Hoffnung, dass eine Deeskalation der Situation möglich wäre, sollte das nächste Beben nicht zu schwer ausfallen. Doch die Bewohner von Santorin halten sich bereit für das Schlimmste, während die Fluchtbedingungen immer angespannter werden.
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