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Österreichs Skidamen sind bereit, bei der bevorstehenden Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm zu glänzen. Cheftrainer Roland Assinger ist optimistisch, dass sein Team trotz der schweren Verletzung von Nina Ortlieb eine starke Leistung zeigen wird. In einem Interview erklärte er, dass die Chancen auf Medaillen besonders im Slalom und in den Speed-Disziplinen vielversprechend seien. „Im Slalom sind wir grundsätzlich besser aufgestellt“, so Assinger in seinem Statement, betont die nötige Vorfreude auf die wichtigen Wettbewerbe.
Gesunde Konkurrenz und vielversprechende Athletinnen
Zu den Favoritinnen für die Abfahrt und den Super-G gehören Cornelia Hütter, Ricarda Haaser, Mirjam Puchner, Ariane Rädler und Stephanie Venier. Assinger plant, auf die bewährte Stärke von Hütter zu setzen, die in dieser Saison bereits zwei Siege errungen hat. Die Spannungen um die letzten Startplätze sind hoch, besonders nachdem Katharina Gallhuber sich nach einer Verletzungslücke zurückgekämpft hat. Assinger räumte ein, dass die Entscheidung für Gallhuber und gegen Franziska Gritsch auf der Grundlage des Geschwindigkeitspunkts getroffen wurde. „Bei jedem Bewerb ist die Chance auf eine Medaille vorhanden“, versicherte der Trainer, während er den Fokus auf die das Speed-Team legte, das bereits bewiesen hat, dass es aufs Podium fahren kann, wie Die Presse berichtete.
Ein Highlight wird der neue Team-Kombinationsbewerb, den Assinger für besonders spannend hält. Mit mehreren Trainingseinheiten auf dem WM-Hang könnten die ÖSV-Damen hier sogar einen kleinen Heimvorteil haben. Assinger äußerte sich optimistisch und meinte, „mit einer Medaille da herauszugehen, wäre schon schön. Für das ganze Team, für ganz Österreich, für das ganze 'Home of Lässig'“. Das alles zeigt, dass die ÖSV-Damen bereit sind, ihre Stärke und ihren Kampfgeist bei der Weltmeisterschaft unter Beweis zu stellen, und voraussichtlich eine gute Show abliefern werden, wie auch Krone festhielt.
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