
Ein tragisches Ereignis hat das kleine Dorf Uttenheim in Südtirol erschüttert: Der siebenjährige Ayoub brach während des Sportunterrichts zusammen und verstarb kurz darauf im Krankenhaus von Bruneck. Laut oe24.at fand der Vorfall am Mittwoch statt, als Ayoub zunächst mit seiner Klasse in einer Eisarena Eislaufen war. Nach der Rückkehr zur Schule klagte er über Schwindel, setzte sich, verlor jedoch plötzlich das Bewusstsein. Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen konnte die Rettungskräfte das Leben des kleinen Jungen nicht mehr retten.
Die Bestürzung über den Verlust ist groß. Südtirols Bildungslandesrat Philipp Achammer äußerte seine Trauer und bezeichnete den Vorfall als "unbegreiflich und unfassbar traurig". Auch die Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner sprach den Angehörigen und der Schulgemeinschaft ihr Beileid aus: "Wir stehen in diesen schwierigen Momenten an der Seite der Schule und der Angehörigen." Erste Untersuchungen im Krankenhaus könnten einen Zusammenhang zwischen dem Tod des Buben und einer möglichen Infektion nahelegen, berichten lokale Medien, während die Staatsanwaltschaft auf Ergebnisse der Untersuchungen wartet.
Schulsport im Fokus
In einem Kontext, der die Diskussion über die Sicherheit im Schulsport anheizt, wird die Situation der körperlichen Aktivität an Schulen beleuchtet. Die Bedeutung eines durchdachten Sportprogramms wird in verschiedenen Publikationen hervorgehoben, darunter Arbeiten von Aschebrock und Stibbe, die sich mit der Entwicklung von Schulsportstandards befassen (springer.com). Dabei wird klar, dass die Sicherheit der Schüler in den Mittelpunkt gerückt werden muss, um solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
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