Ein neuer verheerender Angriff hat am Sonntagmorgen in Gaza zahlreiche Todesopfer gefordert. Berichten zufolge haben israelische Truppen eine ehemalige Schule umstellt und das Feuer eröffnet, was zunächst zu mindestens 15 Toten führte. Später erhöhte sich diese Zahl auf mindestens 40, wie die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtete. Zivilschutzsprecher bestätigten, dass Schwerverletzte nicht abtransportiert und medizinisch versorgt werden konnten, was die Krise weiter verschärft. Diese Eskalation ist Teil des anhaltenden Konflikts, der nach dem massiven Angriff palästinensischer Terroristen in Israel am 7. Oktober 2023 begann, bei dem 1.200 Menschen ums Leben kamen.
Bittere Bilanz im Gazakonflikt
Laut dem israelischen Militär handelte es sich bei dem Angriff um eine gezielte Operation gegen eine Ansammlung von Hamas-Kämpfern in Beit Hanoun. Dutzende von vermuteten Terroristen seien dabei aus der Luft und durch Bodenoperationen getötet worden. Die Verlässlichkeit dieser Angaben bleibt jedoch fraglich, da unabhängige Überprüfungen nicht möglich sind. Die Situation in Gaza ist äußerst angespannt, mit schrecklichen Folgen: Laut Angaben vom 10. Dezember 2024 sind seit Beginn des Konflikts bereits 44.976 Menschen in Gaza gestorben, wobei diese Zahl sowohl Kämpfer als auch Zivilisten umfasst, wie als Statista berichtet wird.
Die humanitäre Krise verschärft sich weiter, während sich die Kämpfe intensivieren und zivile Opfer in den Vordergrund rücken. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, auf diese katastrophale Situation zu reagieren und Lösungen zu finden, während die Zahlen der Toten und Verletzten stetig steigen.
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