In einem spannenden Schritt zur Verbesserung der Hygiene in Schulen hat Direktor Philipp Schneider eine neue Initiative vorgestellt, die die Bereitstellung von Hygieneartikeln für Schülerinnen zum Ziel hat. Gemeinsam mit der Schülerunion und einer Apotheke wurden Edelstahlspender für Tampons in den Damentoiletten installiert, die regelmäßig aufgefüllt werden. Schneider betont: „Uns war wichtig, dass man da alle Mädchen erreichen kann, unabhängig davon, ob die Eltern sich da kümmern oder dem kulturellen oder sozialen Hintergrund.“ Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass alle Schülerinnen, von 10 bis 18 Jahren, Zugang zu notwendigen Hygieneartikeln haben, was sowohl von den Schülerinnen als auch von der Schulgemeinschaft positiv aufgenommen wurde, wie salzburg.orf.at berichtete.
Handynutzung im Unterricht reglementiert
Parallel dazu gibt es wichtige Entwicklungen in Bezug auf die Handynutzung in Schulen. Das Bildungministerium hat klargestellt, dass Handys grundsätzlich während der Unterrichtszeit nicht erlaubt sind, es sei denn, sie werden als nützliches Unterrichtsmittel eingesetzt. Während in vielen Schulen sogenannte „Handygaragen“ eingerichtet wurden, in denen die Geräte verwahrt werden, fordert die Bundesschulsprecherin Mira Langhammer eine differenzierte Handhabung des Themas. „Handys dürfen kein Tabuthema in der Schule werden“, so Langhammer. Sie schlägt vor, dass Regeln für jede Schule individuell diskutiert und ausgearbeitet werden sollten, um die richtige Balance zwischen Nutzung und Verbot zu finden, wie schule.at berichtet.
Insbesondere in der Primarstufe sollte der Gebrauch von Smartphones jedoch stark eingeschränkt bleiben. In den höheren Schulstufen gibt es einen Aufruf zur Eigenverantwortung, wobei Schülerinnen und Schüler dazu ermutigt werden sollen, ihre Handys in den Pausen sinnvoll zu nutzen und im Unterricht abzulegen. Dennoch plädieren Experten für klare Vereinbarungen, um das Risiko von Cybermobbing und unangemessenen Inhalten in digitalen Klassenzimmern zu minimieren.
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