Die Elisa-Kauffeld-Oberschule in Jever erstrahlt bald in neuem Glanz! Seit 2017 wird die Schule umfassend saniert, und die Arbeiten neigen sich dem Ende zu. Mit einem Gesamtvolumen von 3,2 Millionen Euro wird die Schule nicht nur modernisiert, sondern auch barrierefrei gestaltet. Der Landkreis Friesland, der Träger der Schule, hat nun einen Einblick in den Fortschritt der Bauarbeiten gegeben.
Frisch verputzte Wände, neue Steckdosen und der Duft von frischer Farbe – die Sanierung bringt frischen Wind in die alten Gemäuer! Der Altbautrakt, der sich über 1300 Quadratmeter erstreckt, wird für etwa 1,6 Millionen Euro auf Vordermann gebracht. Die Außenanlagen werden ebenfalls umgestaltet, wobei etwa 150.000 Euro in die Neugestaltung fließen. Rund 400.000 Euro werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (Kfw) übernommen, während der Landkreis selbst 2,8 Millionen Euro aufbringen muss.
Technik und Barrierefreiheit im Fokus
Ein zentrales Anliegen der Sanierung ist die Barrierefreiheit. Schulleiterin Berta Paasman und Landrat Sven Ambrosy betonen die Wichtigkeit, die Schule für alle zugänglich zu machen. Die energetische Sanierung umfasst auch die Installation einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage, um die Energieeffizienz zu steigern. „Wir dämmen die Außenhülle des Gebäudes nach neuesten Standards“, erklärt Projektleiter Björn Jürgensen.
Die Arbeiten sollen bis Ende Januar 2025 abgeschlossen sein. Neben den Innenräumen wird auch der Außenbereich neu gestaltet. „Wir entsiegeln die Fläche und schaffen barrierefreie Zugänge“, so Steffen Schmid vom Landkreis. Zudem werden LED-Lampen installiert und Fahrradständer durch Bügel ersetzt. Die alten Betonplatten werden recycelt und in gemütliche Sitzgelegenheiten für die Schüler umgewandelt.
Die Schule wird auch technisch aufgerüstet: Die klassischen Kreidetafeln gehören der Vergangenheit an. Stattdessen kommen digitale Panels und Whiteboards zum Einsatz, die den Unterricht vielfältiger gestalten. Trotz der Platzprobleme, die durch die Sanierung entstanden sind, finden kreative Lösungen statt. „Wir nutzen Fachunterrichtsräume für den Regelunterricht“, sagt Paasman. So wird die Schule fit für die Zukunft!
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