Die Kreissparkasse in Unterhaching bereitet sich auf eine umfassende Modernisierung vor: Ab dem 7. Februar 2025 wird die Filiale in der Hauptstraße 28 geschlossen, um Platz für den Abriss und den Neubau zu schaffen. Der gesamte Prozess soll bis zum Herbst 2026 abgeschlossen sein, in dem die Kunden in einem neuen Beratungszentrum begrüßt werden. In der Zwischenzeit können die Kunden den Service in der nahegelegenen Geschäftsstelle in Taufkirchen oder an drei SB-Standorten in Unterhaching nutzen, wie Merkur berichtet.
Neues Beratungszentrum mit modernem Flair
Die Entscheidung für den Abriss war kein leichtes Unterfangen. Die Kreissparkasse benötigte von 2019 bis 2021 mehrere Anläufe, um den Bauantrag zu genehmigen. Vor allem Bedenken bezüglich der Parkplatzsituation sorgten für Diskussionen. Ein überarbeitetes Baukonzept, das einen Versatz des Gebäudes um 5,70 Meter vorsah, setzte schließlich die nötigen Signale für die Genehmigung. Nach Fertigstellung wird das neue Gebäude eine moderne Architektur und innovative Dienstleistungen bieten, die digitale Services mit persönlicher Beratung vereinen, so die Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg auf ihrer Webseite kskmse.de.
Die geplanten Bauarbeiten werfen jedoch Bedenken auf. Einige Unterhachinger Bürger äußern in E-Mails an die Gemeinde ihre Sorgen über mögliche Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit, insbesondere auf dem stark frequentierten Weg zwischen Bahnhof und Schule. Ein Anwohner fordert kreative Lösungen, um die Sicherheit für die vielen Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Rathaussprecher Simon Hötzl beruhigt die Gemüter und betont, dass die Gemeinde eng mit den Bauherren und Sicherheitsbehörden zusammenarbeitet, um alle Bedenken ernst zu nehmen und effektiv zu handeln.
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