Ein schockierender Fund erschüttert die Gemeinschaft in Vöcklabruck: Am Samstag wurde in einer Mittelschule ein menschliches, teils mumifiziertes Kinderskelett entdeckt. Diese makabre Entdeckung geschah während Aufräumarbeiten im Keller der Schule. Sofort übernahmen das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Wels die Ermittlungen. Doch Bürgermeister Peter Schobesberger betont gegenüber Heute, dass es sich nicht um einen Kriminalfall handle. Vielmehr sei zu vermuten, dass das Skelett ein Überbleibsel aus älteren Schulzeiten sei, möglicherweise sogar als Lehrmaterial diente. Die Schule hat eine Geschichte von über 100 Jahren, was diese Theorie unterstützt.
Ermittlungen und aussichtsreiche Vermutungen
Die Situation hat für viel Aufregung gesorgt, und der Fund ist aktuell das Hauptgesprächsthema. Die Staatsanwaltschaft Wels sieht den Fall jedoch gelassen. Ein Sprecher äußert sich optimistisch: "Es ist ziemlich eindeutig, dass es sich um ein altes Lehrmittel handelt." Dennoch bleibt abzuwarten, ob es zu einer genauen Untersuchung des Skeletts kommt. Momentan sei noch keine dringende Maßnahme angeordnet worden, wie ein Beamter der Staatsanwaltschaft erklärte. Eine Entscheidung über weitere Schritte wird innerhalb der nächsten Tage erwartet, so berichtet Justiz.gv.at.
Die Bevölkerung wird darum gebeten, die Situation ruhig zu betrachten und nicht in Panik zu verfallen. Trotz der Schockwirkung des Finds bleibt die Wahrscheinlichkeit einer Gewalttat minimal. Es wird daran erinnert, dass die Schulen der Vergangenheit oft ungewöhnliche Lehrmittel verwahrten, die sich nun als Teil der besonderen Geschichte dieser Institution entpuppen könnten. Der Umgang mit den menschlichen Überresten wird dennoch ernst genommen und ist rechtlich geregelt.
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